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Das Motiv zeigt drei Szenen. Links im Bild ist Otto von Bismarck als große Gestalt zu sehen. Mit aggressiven Gesten wird Otto von Bismarck umgeben von drei zwergähnlich dargestellten Politikern, wie Bebel, Richter, Freiherr von Masserstein. In der Bildmitte ist Georg Leo Graf von Caprivi
Für den Zeitraum von 1870 bis 1895 werden in Medaillons die Portraits des Deutschen Kaisers Friedrich Wilhelm II., von Politikern u. a. von der Tann, von Werder sowie das Portrait von Reichskanzler Otto von Bismarck dargestellt. Die Medaillons werden von Lichterketten gerahmt, welche Lorbeergirlanden und
Otto von Bismarck, August Bebel, E. Richter, von Eynern stürzen sich mit Messern bewaffnet auf die "Conservative Partei", welche in Gestalt von Cäsar dargestellt wird. Cäsar, gekrönt mit einem Lorbeerkranz wehrt sich, kann aber den Todesstoß nicht abwehren. Bildunterschrift: (Zu den jüngsten Erklärungen des Fürsten
Fünf Darstellungen: 1. Caprivi auf Grashügel sitzend, Seifenblasen mit der Aufschrift "Arbeiterschutz" produzierend, dahinter steht in doppelter Größe Bismarck, der mit einem Stock die Seifenblasen antippt. 2. Bismarck stellt die Schranke mit der Aufschrift "Socialisten-Gesetz" fest, die Caprivi aufheben will. 3. "Aufhebung der Schweine-Sperre": Caprivi
Wettrennen mit drei Teilnehmern (von links): 1. Wagen "Deutscher Frei-Sinn", darauf ein Mann mit aufgerissenem Mund, dem der Hut davonfliegt, davor ein abgemagertes Pferd. 2. Wagen "Cartell", darauf Bismarck in stoischer Haltung, davor vier wohlgenährte Pferde, zwischen den Vorderbeinen beschriftet als "Conserv.", "Centrum (v.Huene)" und
Bismarck, im Keller stehend, hält in der linken Hand eine Kerze, in der rechten Hand eine Käseglocke mit Windhorst-Büste, die er in einen Eisschrank versenkt. Bildunterschrift: Bismarck, im Begriff Windthorst kalt zu stellen.
Bismarck-Kopf mit Pfeife im Mundwinkel, in der Mitte des Mundes preußisches Staatssiegel, auf der rechten seite auf wolken schwebend Putto mit Petschaft in den Händen. Bildunterschrift: Dem Fürsten Bismarck wird nächstens von amtlicher Seite Stillschweigen auferlegt werden.