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Konrad Vintler beurkundet, dass er 16 Pfund Berner Grundzins aus einer Wiese zu Milann an Gallus Gall und Hanns Cassian Verweser des Hl. Geistspitals zu Brixen um 120 fl. rh. verkauft habe. Siegler: Konrad Vintler. Datierung: "An Pfintztag vor dem heiligen Pfingsttag".
Thomas Wasserman aus Prags und Katharina, seine Ehefrau, verkaufen mit Konsens ihres Lehenherrn, Hanns Rasner, das vierte Teil des Gutes, genannt das Zenlehen, mit allen Rechten und Nutzungen an Georg Gasser von Ober Olang um 15 ½ Mark Berner guter Meraner Münze und leisten Gewährschaft
Georg Dürner zu Dürn verleiht Hans Kämmerer als Lehensträger seiner Gattin Anna, der Tochter des Bartholomäus Schopper, einen Hof zu Rückersdorf, den jetzt Hans Haffner innehat. Siegler: Georg Dürner. Datierung: "Geben... nach Cristi. geburde tausentvierhundert im achtzigsten und dreyen jaren. An Sant Dyonisi tag".
Vigily Gneuss Forstmeister des Erzherzogs Sigmund von Österreich verleiht in dieser Eigenschaft dem bescheidnen Lienhart von Lastett ab dem Kolsaßberg auf dessen Bitte "einen newraut einzufahren" Er tut dieses mit Willen des edlen und festen Eberhart von Freiberg pflegen zu Rettemberg von des wohlgeborenen Herrn
Johannes Stadler von Amper, Notar, stellt über die Installation des Priesters Leonard Fewrsperger auf die Pfarrei St. Martin in Dölsach, Diözese Salzburg, durch den päpstlichen Subdelegaten Magister Johannes Egerer Pfarrer in Anrass ein ausführliches Instrument aus. Zeugen: Johannes Weitschacher Vikar in Luentz, Andreas von Oberluentz
Albrecht Markgraf zu Brandenburg p. beurkundet, dass Oswald von Böhmen Ritter vor ihm erschienen und unter anderem einen Brief des Herzogs Ernst zu Sachsen p. seines Albrecht Schwager produziert habe von 1483 den Adel seines Geschlechts betr. mit der Bitte, ihm "Kuntschaft" zu geben über
Klesgens Hensel zu Ebersheim beurkundet, dass er von Hans von Landersheim mit dem halben Kappengütlein erbrechtsweise belehnt worden sei. Siegler: Peter von Hilsheim.
Heinrich von Freyberg, Deutsch Ordens Landkomthur der Ballei im Gebirg an der Etsch, bekennt, dass Ulrich Vernall zu Slanders, um seines, Jacob Saltzburgers und Ursula, seiner Wirthin sel. Seelenheils Willen mit einer Mittel Getreid, nämlich zwei Drittheil Roggen und einem Drittheil Gersten aus einem halben
Schreiben Königs Karl VIII. von Frankreich an Veit von Wolkenstein, worin der letztere ersucht wird, sich bei Kaiser Friedrich für die Herausgabe eines an der Grenze weggenommenen, beladenen Wagens zu verwenden.