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Bartholome von Gufidaun beurkundet, daß er einen Zehenten aus zwei Jauch Ackers zu Chestlan unter dem Haus, die jetzund Hans Eckker zu den Zeiten Stadtrichter zu Brichsen bauet, den ehrbaren Jörgen und Hansen Hainreychs, des Bischofs von Brichsen gesessen zu Stufels seligen Söhnen, nach Land-
Chuintz Miller von Lütterschach beurkundet, für sich und seine Genossen, daß er Petern von Hohenegk, von dem er seiner Vergehen wegen gefänglich eingezogen worden war, Urfehde gelobt habe. Siegler: Dyepold Swendin, Vogt zu Nesselwang, Pintzen Greiffen.
Chuntz Putznegeli auf Rainhartz Hof zu Aychach und seine Ehefrau Barbara leihen und überlassen die Baurechte der Hofstatt und des Baumgartens ihres Hofes, genannt Rainhartzhof, zu Aichach, welcher den Chorherren zu Unserer Frau in Brichsen zinsbar ist, dem Hanns Pawmgartter und seine Ehefrau Kathrein gegen
Floret von Colätzs verkauft seine Baurechte auf dem untern Gut zu Colätzs, welches in die Kusterei des Gotteshauses zu Sunburg zu Zins verpflichtet ist, mit allen Zubehörungen an seinen Vetter, Steffan von Colätzs um 9 Mark Meraner Münze Berner, und verspricht zugleich, ihn gegen alle
Hensel an der Sag im Pflawrencz, Ursula, seine Ehefrau, und Anna, ihre Tochter, verkaufen ihre Mühle, Stampf, Äcker, Haus und Hof und auch die Säge im Phlawrencz an der Frau Ursele, Äbtissin des Gotteshauses zu Sunburg, um 22 Mark Berner Meraner Münze, und versprechen derselben
Hainreich der Pekch von Pinschcz und seine Hausfrau beurkunden, daß sie an Chüntzen ab dem Schulkpach ihre Rechte auf den 12 "Fudermälen" (?) zu Tefens um 6 Mark Meranzer Münze verkauft haben. Siegler: Partolomes der Leiren, derzeit Richter zu Lawdegk. Datierung: "Am Mittwöchen in den
Angnes, Peters des Vickgen Witwe, beurkundet, daß sie ihr Haus, Hofstatt zu Brichsen der Sct. Michels Pfarrkirche daselbst behufs der Stiftung eines Jahrtages, Ewigen Lichtes und eines Legats für ihre Enkel, dann ihr Haus, Hofstatt, Baumgarten an der Tratten ihrer Enklin, Jörg Stemphleins Hausfrau, unter
Hänsel an der sag aus dem phlawrentcz bekennt, nachdem er von der Äbtissin Ursula des Gotteshauses Sünburkch den Kaufschilling für die ihr verkauften Baurechte in phlawrentcz, nämlich 25 Mark Berner, bereits empfangen, so sei ihm von genannter Äbtissin zur Zurückhaltung desselben und zur Wiedereinlösung seiner