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Abschrift, 16. Jh. Gotfrid, Bischof zu Würzburg, leiht dem Ritter Frantz Rumel und Endreß, Sebaldt, Wilhelm und Heinz Rumel einen Zehnt zu Neuses, Lenkershaim und Egenses, 3 Höfe, 20 Sölden, 12 Tagewerk Weismads, ⅝ am Zoll, ein Schaf- und ein Wohnhaus zu Lonerstat, 50 Morgen
Hanns, Peter und Achatz, Gebrüder vom Degenberg empfehlen für sich und ihre minderjährigen Brüder Jacob und Christoff die Schlösser Altennußperg und Weyßenstein, den Markt Ruhmansfelden und ihre sonstigen Besitzungen ihrem Vetter Hannsen vom Degenberg dem Älteren auf drei Jahre.
Abschrift unbekannten Datums. Johann d. Ä. von Cleve und von der Mark beurkundet, dass die Städte Hamme, Unna, Came und Iserlon in der Fehde gegen die Kölnischen sich mit ihm verbünden. Siegler: Aussteller. Datierung: "Op sunte vites dach des hilgen martelers".
Johanns von Grumbach, Domherr zu Wirtzburg und Landrichter des Herzogtums zu Franken, bekennt, dass Apel Truchses zu Ewssenheim auf Hannsen Hewsleins zu Rottenfels Leib und Gut verklagt habe, und ein nützlich [unleserlich] eingesetzt worden sei, und demselben im erlangten Besitz jeder Schutz und Schirm geleistet
Hanns von Lidwach verleiht Endreßen Weinczürl zu Sanndsee seinen Weingarten an dem Müczenwymkel und einen Weisflecken gegen einen Erbzins von 7 lb. 30 Heller.
Vor Ott Pientzenawer zu Kembnaten klagt an einem Hofgericht Caspar Wintzrär, Rentmeister, anstatt des Herzogs Albrecht in Bayern, dass das Schloß Degenberg mit dem Zehnt zu Weyßenstain der Maut zu Zwisel und anderen Zugehörungen vom Herzog nicht zu Lehen begehet und empfangen worden und deshalb
Vor Ott Pientznawer zu Kemnaten, Hofmeister, und dem Hofgericht [Herzog Albrechts] klagt Abt Erhart zu Niedernaltach gegen die Ritter Hanns d. Ä. und d. J. vom Degenberg wegen verschiedener Eingriffe in seine Rechte etc., worauf die von Degenberg von dem für den Abt günstigen Urteil
Hinrich Nicker beurkundet, dass er mit Einwilligung seiner Erben den Everde van Haluenschede den Husmannshof für 10 Gulden auf 10 Jahre lang verschrieben habe, unter der Bedingung, dass falls er den gemachten Hof in 10 Jahren nicht einlösen werde, Everd van Haloenschede und seine Erben
Heinrich und Heinrich Gebrüder Reuhsen zu Greiz und ihre Mutter Ermegart beurkunden, dass Herzog Friedrich zu Sachsen Schloss und Stadt Werda mit dem Dorfe Zwirtzschen und allen Rechten und Zugehörungen für 1500 rh. Gulden an sie erblich verkauft habe.