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Jacob Fugger beurkundet, dass ihm Herr Paul von Armstorf Ritter und Rath des Königs Karl von Spanien 5 Wechselbriefe datiert Saragossa am neunten Tag Januarii überantwortet habe, nämlich 1.) Von Petro Bellaccy und Zanobi Slartini und Gesellschaft um 55000 rheinische Gulden an Philipo Gualderati zu
Kone Daleman, Bürger zu Stendal, bekennt für sich und als Vormund von Hans Waltzken selig nachgelassner Witwe, dass ihm die ehrsamen Bürgermeister und Rathmänner der Stadt Zerbst 20 rheinische Gulden jährlichen Rente, welche am Dreikönigstag des Jahres fällig waren, bezahlt haben. Siegler: Kone Daleman, Bürger
Konrad Koler, Prokurator der Altaristen der Pfarrkirche St. Johannis Evangeliste in der alten Stadt Magdeburg, bekennt, dass er von dem ehrsamen Rath der Stadt Zerbst 8 florener Zins, fällig auf purifacionis Marie virginis nächstvergangen unter heutigem Datum empfangen habe. Siegler: die Altaristen d. Pfarrkirche S
Heinrich Westvall, Bürger in der alten Stadt Magdeburg, bekennt, dass er von dem ehrsamen Rath zu Zerbst nach Laut und Inhalt seiner Verschreibung 20 Gulden empfangen habe und quittiert ihn hiermit. Siegler: Hinricks Westuall, Bürger zu Magdeborch. Datierung: "dess fridages na andree appostoli".
Walter von Gumppenberg, Oberrichter zu München, und seine Ehewirtin Appolonia, geb. von Waldegk, bekennen, dass sie die Vesten Dornsperg, Nordendorf und Plankenburg mit allen Zubehör, Lehen der Herzöge von Bayern-München, an die Gebrüder Leonhart, Anton und Hans Bimpell, Bürger zu Augsburg, verkauft haben und ihrem
Alexius Holyzky, Freiherr von Sternberg leiht sich von dem Markgrafen Johann zu Brandenburg 100 Dukaden in Gold für eine Reise nach Portugal. Das geliehene Geld wird in Jahresfrist zurückbezahlt. Datierung: "freit: n. v. H. 3 Lunnis Tag".
Ferdinand, Prinz von Spanien, Erzherzog von Österreich, verbietet den Bürgermeistern, Räten und Richtern der Stadt Krems und Steier die Erhebung von Abgaben durch den Weinverkauf bei den Torstehern der Stadt. Unterschriften: Ferdinand Marse Treitzsauerwein F. v Pettschouh. Datierung: "Geben in unser Stat Wienn, am XXV
Schreiben des Erzherzogs Ferdinand von Österreich an den Hochmeister des St Jörgensordens Johann Geumann, betreffend die Supplikation des Joh Schnaipeck, Herr zu Schönkirchen, wegen Beeinträchtigung des Pfarrers zu Tischamend an dem Holz, genannt das Pfaffengrün.
Großprior Fridolin Rais und der Konvent des Gotteshauses von St. Blasien im Schwarzwald bekunden, es sei ihnen in Abwesenheit ihres Herrn und Prälaten eine Warnung zugekommen. Um nun ihr Kloster vor möglicher Gefahr zu schützen, hätten sie sich an die Leute der Grafschaft Blumeneggs, die