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Urteilsbrief des Bambergischen Vogts für Hans Kress aus Diebsfurth gegen den Bambergischen Kanzler Carl Rößlinger wegen des Kemmather Zehnten.
Beiteiligte: Conrad Groß, Hausvogt und Lehensrichter des Bischofs Veit von Bamberg
Memorial von Christoph Kress an den Nürnberger Magistrat um Vorschreiben an den Bamberger Bischof, der ihn nach Georg Kressens Tod nicht belehnen wollte, weil nicht er, sondern Joachim Kress aus Diebsfurth der nächste Lehenträger sei.- Mit Abschrift.
Siehe FM-KRE-1 19.B.04.
Der Lehenherr wollte die fraglichen Lehen den Nürnberger Kressen nicht weiter leihen, da Hans Kress zu Diebsfurth bereits ohne Leibeserben verstorben war und von Joachim ein Gleiches zu vermuten stünde. Doch da Christoph Kress zu Nürnberg Joachim Kress dahin gebracht, daß er sie ihm übertragen
Vgl. FM-KRE-1 23.B.07. Original und Vidimus.
Darin eine vidimierte Kopie, nebst einer Abschrift des Pressather Pfarrers, welcher einen Auszug eines Dießfurther Saalbuchs über die Kressen zu Dießfurth und ein Schreiben über einen Zedtwitz-Kressischen Grabstein beigelegt hat. Vgl. FM-KRE-1 23.B.07.
Antons Schwester Catharina und sein Vater Anton Kress berichten über den Haushalt und besonders über einen lehenbaren Eybischen Hof zu Poppenreuth. Weitere Schreiben von dem in Freiberg und später in Ingolstadt studierenden Christoph Kress, der Anton abwechselnd seinen Bruder und agnatum nennt, mit beigelegten Schreiben
Absender: • Frau Zobel, geborene von Lichtenstein • Georg Haller aus Dachsbach wegen Schulden an Caspar Kress • Catharina Goldschmid aus Rom wegen eines Almosen • Sebastian Löffelholz wegen des Vekaufs lehnbarer Ansbachischer Güter • Prior zu Rebdorf wegen des Verkaufs des Zehnten zu Kleinabenberg