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Die Herzöge Leupolt und Friederich zu Österreich beurkunden, daß sie ihren Kammermeister Jörg von Welsperg, den sie oft zum Bürgen und Selbscholner versetzten, gänzlich schadlos halten wollen. Datierung: "Gräcz an Allerheiligen abent n. Ch. geb. in dem vierzehenhundertisten u. dem andren jare".
Herzog Friedrich von Österreich verleiht den Nonnen zu Stainach das Holzungsrecht zu Partssies (Lesart unsicher, vllt. das Passeiertal?) und weist den Dorfmeister, mit dem sie sich verständigen sollen, und die Leute allhier an, sie in diesem Recht nicht zu stören. Datierung: "Geben zu Meran am
Ernst und Fridreich, Gebrüder, Herzöge zu Österreich, beurkunden für sich, ihren Bruder Herzog Leupolt und ihren Vetter Herzog Albrecht, daß sie die ihnen von ihrem Oheim Graf Heinrich und Graf Johann Meinhart zu Görz um eine Summe Geldes verpfändete Veste Honvels auf Ansuchen des Grafen
Friedreich, Herzog zu Österreich, zu Steyr, zu Kärnten und zu Krain, Graf zu Tirol, bestätigt den Gemeinden Valas und Campadell in Meltner Pfarr gegen Festsetzung gewisser jährlicher Leistungen in Geld und Naturalien, die ihnen von weiland Graf Meynhart von Tirol gewährten Freiheiten in Betreff der
Erzherzog Ernst von Österreich nimmt die nach seiner Aussöhnung mit Herzog Friedrich von diesem begnadeten Chunrat Memminger, Peter, Hanns und Ulrich, dessen Söhne, Ott Sleb, Jacob Pfiesel und Hanns Smelczel in seinen Schutz. Siegler: Aussteller. Datierung: "Geben zu Brichsen an Pfincztag nach Sand Paulstag conversionis
Herzog Friedrich IV. von Österreich etc. übertragt die Feste und das Gericht zu Salurn mit allen Einkünften und Zugehörungen an Jörg den Botsch auf Lebenszeit "in pflegsweis". Nach dem Tode des letzeren soll beides an den Aussteller und seine Brüder zurückfallen. Bötscht hat Feste und
Sigmund, von Gottes Gnaden römischer König usw. verkündigt allen Fürsten, Graven, Fryen, Rittern, Knechten, Vögten, Amtleuten, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden sowie sonstigen des Reiches Untertanen und Getreuen, dass der hochgeborene Herzog Fridrich von Österreich zum gen Costenz an den königlichen Hof zu kommen vermeine und