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Jacob Fugger beurkundet, dass ihm Herr Paul von Armstorf Ritter und Rath des Königs Karl von Spanien 5 Wechselbriefe datiert Saragossa am neunten Tag Januarii überantwortet habe, nämlich 1.) Von Petro Bellaccy und Zanobi Slartini und Gesellschaft um 55000 rheinische Gulden an Philipo Gualderati zu
Gedruckter Erlass des Kaisers Karl V. in Erbschaftssachen: Wenn jemand ohne Testament stirbt und keine Brüder und Schwestern mehr hat, sondern die Kinder seiner Brüder oder Schwestern hinter sich lässt, dann erben diese in die Häupter und nicht in die Stämme, unter Festsetzung einer gewissen
Kaiser Karl V. erteilt den Buchdruckern Johannes Prebelius und Michael Sengrinus auf ihr Ansuchen ein Privilegium zur Herausgabe der Werke des Aristoteles in einem Bande auf zwei Jahre. Datierung: "Calen Martyo".
Karl, römischer Kaiser erteilt den Buchdruckern Hieronymus Frobenius und Nicolaus Episcopius wegen der von ihnen herausgegebenen und von Viglius Zuichenius verfassten zehn Bücher Institutionen ein Privilegium auf vier Jahre, so wie wegen der anderen von ihnen verlegten Werke. Datierung: "Montisonium Cal. Octobris".
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein legt auf Ansinnen des Christoph Tetzel beim Kaiser Karl V. Fürsprache für den in Neapel gefangen gehaltenen Schwiegersohn des Christoph Tezel, den Nürnberger Kaufmann August Sauer, ein.
Karl V. römischer Kaiser beurkundet, dem Bürgermeister und Rath der Stadt Windsheim dass er derselben das vom Kaiser Sigismund erlangte Privilegium, ihren Amtmann oder Oberrichter selbst zu erwählen oder abzusetzenbekräftige und zugleich die Eahl des Sebastian Hagelstain als Oberrichter für den verstorbenen Michael Bernbecker bestätige
Karle, König von Castilien etc., Haupt und Oberster des Ordens des goldenen Vließes, beauftragt den Jenne des Prez genannt Salins, Folger der Wappen, sich zu Herrn Michel von Volckestein zu verfügen und demselben anzuzeigen, dass König Karle und seine Ordensbrüder, die Ritter, in dem in
Worms. Kaiser Karl V. gewährt der Paula von Firmian, Hofmeisterin der Königin Maria und der Herzherzogin Anna, die Gnade, die 100 Gulden Jahresgehalt, welche ihr Kaiser Maximilian ausgesetzt, vom Zoll zu Lueg (Gemeinde Gries am Brenner) zu erheben.