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Sigmund, römischer Kaiser, erteilt dem Hanns Vogt von Wendelstein, welcher während der Abwesenheit des Kaisers in welschen Landen das Vierteil des Gerichts zu Wendelstein, welches ein Reichslehen ist, an Hanns Haug, Bürger zu Nuremberg, um 60 fl. auf 10 Jahre versetzt hatte, wozu er durch
Spruchbrief des Bischofs Johann II. von Augsburg im Streit zwischen Ludwig XIII. von Oettingen-Wallerstein und dem Domkapitel Augsburg wegen eines Guts zu Uttenstetten.
Johanns, Bischof zu Augspurg, schlichtet die Irrungen zwischen seinem Schwager Ludwig, Grafen zu Otingen, und dem Dechanten und dem Kapitel seines Stiftes
Bruder Peter Karoli, Vater und Statthalter, und der ganze Konvent des Klosters Mariemay im Augsburg Bistum bekennen, dass vor etlichen Jahren der Priester Konrad Völler, ehemals Dekan und Pfarrer zu Mayingen, das neue Stift Jungfrau St. Maria bei Mayingen wegen mit Jorg Kindhaintz Kaplan, des
Ludwig Graf zu Öttingen beurkundet, dass er Rulanden Trugenhofer für sich und des Lehenträgers seines Bruders Wolfgang den Zehnten zu Kölburg im Hag zu rechtem Mannlehen verliehen habe. Siegler: Ludwig Graf zu Öttingen. Datierung: "Am Montag nach Sonntag Letare".