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Bischof Melchior zu Brichsen belehnt Sigmund, den Sohn des †Christoff von Vilannders, mit dem Marschallamt des Gotteshauses Brichsen samt einem Hof ob dem Kolman am Eysagkh (Grenzen: oben der gemeine Weg auf den Ritten) und einem Haus in Botzen ob dem Barfüsserkloster, genannt zu dem
Ritter Steffan von Swangaw zu der hindern Hochenswangaw, Pfleger zu Obenhawsen, unterrichtet den Bischof zu Brixen von einem auf der königklichen heiligen reichsstraße erfolgten Übergriff Bathlme Wellspergers gegen des Ausstellers Vetter und Schwestersohn Hanns von Wolkenstain. Da die Handlung aus bischöflichen Gebäuden heraus erfolgt sei
Bischof Melchior von Brichsen belehnt Michel Frhrn. zu Wolkenstain, Kämmerer und Rat des römischen Königs Maximilian, für sich und als Lehenträger seiner Vettern Gothardt und Oswald Frhrn. zu Wolkenstein mit dem Truchsessenamt des Stiftes Brichsen, das durch den Tod seines Bruders Veit Frhrn. zu Wolkenstein
Melchior Bischof zu Brixen beurkundet dass er Sigmund Seele zu Braunegk den Zehnt auf dem Braunegker Feld zu Lehen gegeben habe. Datierung: "am Pfintztag nach Sand Peterstag ad vineula".
Jacob Eschle zu Reischen beurkundet, dass er von dem hochwürdigen Fürsten und Herren Melchior Bischof zu Brixen, als ein Lehenträger an statt seiner Frau Ursula, weil. Casparn Sültzenpeck Tochter, von neuem nach Sitte und Gewohnheit seiner Gnaden Gotteshauses die nachbenannten Lehen empfangen habe, nämlich das
Siegler: Georg Knoll von Brixen. Zeugen: Lienhard von OrtiseitUlrich Steicksmeister von Greden. Datierung: "Geben zu Brixen an Pfinztag vor Sandt Mathiastag nach Christi unsers lieben Herrn geburde vierzehenhundert und im neunzigisten jar".
Siegler: Vincenz von Staudacher. Zeugen: Lienhart Kirchenmayr, Sigmund Farcker, Viers Farcker. Datierung: "Geben zu Brixen an Montag nach dem suntag reminiscere in der vasten nach Christi geburd vierzehenhundert und im neunzigisten Jare".
Hanns, der Sohn des verstorbenen Peter Grount von Stegen, nimmt von Bischof Melchior
Bitte des Papstes Innozenz VIII. an den Bischof von Brixen, worin er hinsichtlich des Christoph von Wolkenstein, welcher vom Kaiser Maximilian, als Grafen von Tirol, ohne das kanonische Alter zu besitzen, auf die Pfarrei Eppan berufen wurde, weitere Verfügungen trifft.
Bischof Melchior von Brixen verleiht auf Bitten Caspars de Zernodoy, Sohn des Bartholomanen Jeranell de Z., die diesem zu gefallenen, aber von ihm an seinen Vetter Jeronime de Z. vertauschten Lehen, eine Wiese "die Loy" auf dem Berg Meleye beider Stadt (Brixen) und ein Viertel
Melchior Bischof zu Brixen beurkundet, dass er Peter Sel zu Brauwnegg für ihn selbst und als Lehenträger seiner Schwester Dorothea und Hannsen Bräbst zu Kemmaten in Taufers verlassener Kinder mit einem Wald genannt im Taubertal, ferner dem s. g. Neuenlehen, ein Jauchert Acker bei Braunegg