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Abschrift. Kaiser Friedrich III. ersucht Erzherzog Sigmund, den Georg Wolkensteiner ungeachtet von Einreden des Mitbewerbers Melchior Megk zum Koadjutor in Brixen zu bestellen.
2 Handschriften (je 1 Blatt). Dompropst Jacob, Dechant und Domkapitel zu Brixen bitten Erzherzog Sigmund von Österreich, ihren Stiftsanwalt Oswald von Wolkenstein, der sich beim EH in Innsbruck aufhält, ehestens zurückzusenden.
Herzog Sigmund zu Österreich befiehlt Oswald von Wolkenstein, die Auszahlung von 100 Mark Berner Meraner Münze aus dem Nachlaß seines Bruders Michael von W. an das Hl. Kreuz-Spital in Brixen nicht länger zu verzögern.
Angeblich "Libell, 4 Blatt" (?!). Sechs Kundschaften und ein Befehl Herzog Sigmunds zu Österreich wegen der durch Oswald d.J. zu Wolkenstein vorgenommenen Verleihung von Wiesen auf der Seiseralm an Alex Compadeller.
Herzog Sigmund von Österreich lädt Barbara von Wolkenstein, Tochter Sigmund Trautsons von Sprechenstein, wegen Besitz- und Lehenstreit mit Caspar Trautson von Sprechenstein um einen halben Hof zu Niedervintal vor seinen Lehenhof.
Anton von Thun weist gegenüber den Gerichten Gufidaun, Villanders, Kastelruth und Völs Ansprüche Oswalds d.Ä. von Wolkenstein zurück und beruft sich auf Herzog Sigmund zu Österreich.
Herzog Sigmund zu Österreich weist Michel von Wolkenstein zu Trostburg an, das Schloß Taufers zu bewahren und es nur an seinen Bruder Oswald von W. hinauszugeben.
Entwurf
Herzog Sigmund zu Österreich befiehlt Balthasar von Welsperg, die Äbtissin des Klosters Sonnenburg Verena von Stuben in der Ausübung ihrer weltlichen Regierung zu schirmen.