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Ottilie Heincz Schluselfelders des J. E. bekennt, daß sie dem ersamen Eychler, Kürschner bei dem Spital gesessen, für 3 "ruckfusche schawben" 18 fl rh 3 lb (?) schuldig ist. Sie gelobt, ihm diese zu bezahlen auf "die nascht kunftig weinnachten". Zusatzvermerk: "Item mer 2 fuxruck
Hans Eichler bestätigt, daß er von der Heinrich Schlüßelfelderin wegen empfangen hat 2 "gerißen uberzüg vmb 10 gulden" und 2 "silbere hoffpecher", die 1½ Mark haben, 1 Mark um 8 Gulden. Geschehen am Freitag vor sant Anthonii. Zusatzvermerke: Item es macht noch 8 Gulden und
Woffgang Imhoff, B zu Nurmberg, beurkundet, daß er bei Peter, Conrat und Hanns Imhoff und ihren andern Brüdern, B zu Normberg, mit einen "nemlichen summa gelts in hanttirung unnd gesellschafft ihres handels zu gewynne unnd verlust" viele Jahre gewesen ist und sie deshalb auch "umb
(Wie Fasz. 11, Nr. 2)
Wolffgang Imhoff, B zu Nuremberg, bestätigt für sich und seine Erben, daß ihm Peter, Cunratt, Hanns Imhoff und andere seine Vettern, die ihn "mit einer nemlichen summa gelts" zu sich in ihre "gesellschafft unnd hanttirung irs kawffsschlaghandels zu gewynne unnd verlust auffgenumen unnd gehabt haben"
Hanns Imhof, B zu N, beurkundet, daß er Wolfgang Imhof, B zu Normberg, seinem lieben Vetter, der ihm 10 fl rh jährlichen Eigenzins aus seiner frei eigen Behausung und Hofreit in St. Sebalds Pfarrei unter der Veste, vorne "im eingang gegen dem aufganng der Sonnen"
Wolffgang Imhof, B zu N, beurkundet, daß er vor den Sieglern dieses Briefs mit einem Gerichtsbrief der Stadt Nürnberg unter dem Datum "am freitag sand Franzisen tag" 1517 bewiesen hat, daß er die frei eigene Behausung und Hofreit mit ihrer Zugehörung in St. Sebalds Pfarrei
Vgl. FM-IMH-1 11.05a.