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Leopold IV. und Friedrich IV. von Österreich bestätigen ihren Untertanen in Tirol alle Freiheiten, die ihnen von ihren Vorfahren zugestanden wurden und erinnern sie an ihre Pflichten. Die Brüder Lewpolt und Fridreich, Herzoge zu Osterreich, Grafen zu Tyrol, etc. etc., bestätigen ihren getreuen Landsherrn, Rittern
Agata die Welpanin beurkundet, dass sie ihr Haus, Hof, Baumgarten und Baurecht, Äcker und Wiesen und alle Zugehörungen in Sale genannt, zu Chastelrut, woraus U. L. Fs. v. Auspruck 4 lb Perner bezieht, an Herrn Osbaltn von Wolchenstain um 80 Mark Berner verkauft habe. Siegler
Lehenbrief des Herzogs Leupolt von Oesterreich, zu Steir, zu Kernden, Grafen zu Tyrol, für Hans den Goldegger und seine Erben, Söhne und Töchter, über die Burg Wart mit dem Burgbühel, dem Weingarten und einem Wein- und Kornzehnten zu Missen. Datierung: "Geben ze Insbrugg an Eritag
Bartholome von Gufedawn und Sigmund, Herrn Jörgen seligen Sohn von Gufedawn, weisen ihre Schwester und Mutter, Frau Elspet, die Gufedawnerin, Herrn Jörgen sel. Wittwe, entsprechend ihrer 1360 Mark betragenden Mitgift (900 Mark Heimsteuer, 100 Mark Fertigung und 360 Mark Morgengabe), auf eine reihe namentlich aufgeführter
Datierung: "Geben nach Christi gepurd vierczehenhundert jar dar nach in dem sibenten iar an der heiligen frawn sand Affra tag".
Jochim von Vilanders verkauft, als freies Eigen, ein Oedgut, genannt das Aigen, in Layner Pfarre in S. Niklas Malgray zu Albiuns zwischen Herrn Michels von Wolkchenstain Acker, den der Cherspawmer baut, und dem gemeinen Weg, daran Jacobs von S. Johann Gütlein stößt, gelegen, mit allen
Anna, Hanns des Hawsmas selige Tochter, beurkundet, daß sie ihr Gütel, gelegen zu Netz am Lawgen am See, mit aller Zugehör dem Spital der Laienbruderschaft geschenkt und sich nur auf ihre Lebenszeit die Nutznießung vorbehalten habe. Im Falle der Nichtabhaltung des hiefür bedungenen Jahrtags von
Hainreich Kewffl, Vlreich von Sulczpach und Niklaws der Gruber bezeugen Herrn Joachim von Vilanders wegen einer Summe von 60 Mark, die derselbe Gerloch von Pilgracz selig schuldig war, dass diese Schuld von ihm berichtigt ist und die darauf lautenden Briefe erledigt sind. Datierung: "Der geben
Frau Alhait, Jörigen des Stemphleins Ehewirtin, beurkundet, dass sie mit Zustimmung ihres Gemahls ihr eigen Stadel und Hofstatt zu Brichsen, gelegen ob dem Spital der Layenbrüderschaft, nebst Garten und allem Zubehör an Hanns Ammreller, Bürger zu Brichsen und Ehewirtin Anna, um 13 Mark Berner Meraner
Jacob der Afner verpachtet (das ich ... hingelassen han) mit lehensherrlicher Zustimmung des Brixenschen Lehensmannes Hans Trawtsun von Sprechenstain seine Behausung ob dem Weg auf Afner Hof mit Äckern und allem genannten Zubehör (ausgenommen Keller, Steingaden und dem unteren Stadel an der Straße, die er