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Bismarck schließt mit einem Schlüssel das Straßburger Münster in Miniatur auf. Favre steht dahinter. Bildunterschrift: J. Favre: Um Himmelswillen, Straßburg ist ja unser Hausschlüssel! Bismarck: Soll es auch bleiben, nur wollen wie von jetzt ab euer Haus von außen verschließen.

Bismarck und Wilhelm sitzen vor einer Wandkarte von Europa. Bildunterschrift: Nu, Bismarck, jibt's jar nischt mehr zu annektiren! Ich fühle mir nich janz wohl – eene kleene Kriegsbewejung uf nüchternem Magen thäte mir jut. – Gut, Majestät,lassen Sie mich man nachdenken.

Bismarck bietet der "Dame" Napoleon III. Geleit an. Bildunterschrift: -Mein schönes Fräulein, darf ich's wagen, Arm und Geleit ihr anzutragen? – Bin weder Fräulein, weder schön, doch nach Paris möcht' ich mit Ihnen geh'n.

Bismarck trägt drei Vertretern von Bayern, Baden und einem dritten deutschen Kleinstaat den Rock des Norddeutschen Bundes an. Bildunterschrift: Die Kleinen: Der Rock paßt uns nicht. Der Große: Nur immer 'ran! Wir machen ihn passend. Jedem Einzelnen wird Maß genommen nach seinen berechtigten Eigenthümlichkeiten, und...

Wilhelm hält eine Thronrede vor dem Parlament. Bismarck wirft Jacoby hinaus. Bildunterschrift: – Meine Herrn Abjeordneten! Ich hoffe, daß Sie auch heuer durch Fließ und jute Sitten sich auszeichnen werden. Auch zeije ich Ihnen an, daß der Abgeordnete Jacoby wegen muthwilliger Oppositionsmacherei ausjestoßen wird. Amen!

Bismarck sitzt an einem Tisch und liest in einer Zeitung, die mit "Wahlen" überschrieben ist. Im Hintergrund sind durch das Fenster Soldaten erkennbar.

Bismarck setzt einen preußischen Soldaten auf Napoleons Kopf. Bildunterschrift: Auflösung: Bismarck setzt einen Preis (Preuß') auf Napoleons Kopf.

Bismarck und Wilhelm bedecken Ballerinas mit Tüchern. Bildunterschrift: – Na, jeliebte Hofballetjungfern, – nur keene Entblößung nich, det is jejen die jute Sitte, und regt die Unterthanen uf. Düchel druf, alle Male!

Bismarck sitzt zu Tisch und will die Weltkugel mit Messer und Gabel zerteilen. Germania bringt den Kopf Marianns auf einem Tablett. Unter dem Tisch liegt Napoleon III. Bildunterschrift: "Wenn sich das Laster erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch."

Zeichner: Klug

Wilhelm reitet als germanischer Held (Herrmann / Arminius ?) in Paris ein. Dabei reitet sein Pferd über eine am Boden liegende Frau und zertritt eine Krone. Hinter Wilhelm reiten Bismarck und preußische Militärs. Bildunterschrift: Paris, March 1st , 1871