Bianchi, Andrea Giorgio Maria
1746-1814
Bestandsbildnerin/Bestandsbildner von
Biografische Angaben
• wurde vor allem bekannt durch die Finanzierung des Fürstenhauses Schwarzburg-Rudolstadt und die Förderung von Kunst und Musik, unter anderem seines Schwiegersohnes, des Komponisten Traugott Maximilian Eberwein
• Bianchis Eltern und Großeltern waren seit 1680 auf den Handelsrouten über Chur und Würzburg in Dresden, Leipzig, Zeitz, Gera und Neustadt an der Orla aktiv, bevor sie 1741 durch den Fürsten Friedrich Anton von Schwarzburg-Rudolstadt die Konzession für eine Warenhandlung in Rudolstadt bekamen
• übernahm 1779 als Alleinerbe die in Rudolstadt gegründete Warenhandlung seines Vaters, die er mit großem Erfolg betrieb. 1787 erwarb er mit einem Kompagnon den Hockerodaer Hammer. Der kapitalkräftige Unternehmer erlangte politischen Einfluss auf den Fürsten Ludwig Friedrich II. von Schwarzburg-Rudolstadt (reg. 1793–1807), mit dem er eine rege Korrespondenz unterhielt (Staatsarchiv Rudolstadt). Bianchi beriet den Fürsten in Finanzfragen, lieh ihm Geld und unterbreitete Vorschläge zur Gestaltung des Rudolstädter Stadtbildes.
• kaufte 1806 eine 1799 in Rudolstadt gegründete Spielkartenfabrik und betrieb in jener Zeit Speisewirtschaften auf dem Rudolstädter Anger
• Beziehungen zu Personen: Bianchi, Nazzaro Giorgio (1708-1793, Vater), Bianchi, Marta Maria Domenica Caminata (1720-1756, Mutter), Bianchi, Cermenate Francesca, geb. Tizzeri (1753-1787, Ehefrau), Eberwein, Traugott Maximilian (Schwiegersohn), Ludwig Friedrich II., Schwarzburg-Rudolstadt, Fürst (Kunde)
• Bianchis Eltern und Großeltern waren seit 1680 auf den Handelsrouten über Chur und Würzburg in Dresden, Leipzig, Zeitz, Gera und Neustadt an der Orla aktiv, bevor sie 1741 durch den Fürsten Friedrich Anton von Schwarzburg-Rudolstadt die Konzession für eine Warenhandlung in Rudolstadt bekamen
• übernahm 1779 als Alleinerbe die in Rudolstadt gegründete Warenhandlung seines Vaters, die er mit großem Erfolg betrieb. 1787 erwarb er mit einem Kompagnon den Hockerodaer Hammer. Der kapitalkräftige Unternehmer erlangte politischen Einfluss auf den Fürsten Ludwig Friedrich II. von Schwarzburg-Rudolstadt (reg. 1793–1807), mit dem er eine rege Korrespondenz unterhielt (Staatsarchiv Rudolstadt). Bianchi beriet den Fürsten in Finanzfragen, lieh ihm Geld und unterbreitete Vorschläge zur Gestaltung des Rudolstädter Stadtbildes.
• kaufte 1806 eine 1799 in Rudolstadt gegründete Spielkartenfabrik und betrieb in jener Zeit Speisewirtschaften auf dem Rudolstädter Anger
• Beziehungen zu Personen: Bianchi, Nazzaro Giorgio (1708-1793, Vater), Bianchi, Marta Maria Domenica Caminata (1720-1756, Mutter), Bianchi, Cermenate Francesca, geb. Tizzeri (1753-1787, Ehefrau), Eberwein, Traugott Maximilian (Schwiegersohn), Ludwig Friedrich II., Schwarzburg-Rudolstadt, Fürst (Kunde)
Geburtsdaten
1746-07-16
Todesdaten
1814-10-09
Andere Namen
Bianchi, Andreas Georg Maria
Namensansetzung von
Wikipedia
Bianchi, Andrea Giorgio Maria, 1746-1814, Kaufmann