Santissima Trinità di Brondolo e San Michele. Kloster
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Wirkungsdaten
0724-1450 (ca.)
Archivalien (veröffentlicht)
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Geschichte
• Zisterziensermönchsabtei
• Schon für das Jahr 724 ist ein Benediktinerkloster in Brondolo belegt. Da seine Disziplin nachgelassen hatte, vertraute es Papst Gregor IX. 1229 in einem Brief an den Abt von Kloster Chiaravalle della Colomba dem Zisterzienserorden an. Dieses entsandte sogleich einen Gründungskonvent unter Abt Zilio, der das Kloster in Besitz nahm. Damit gehörte das Kloster der Filiation der Primarabtei Clairvaux an. In der Folgezeit konsolidierte sich das Kloster, jedoch besetzten im Zuge der Rivalität der Städte Venedig und Genua („Krieg von Chioggia“) 1379 genuesische Seetruppen Chioggia und rissen Brondolo nieder. Der Senat von Venedig entschloss sich darauf, das Gelände zu befestigen. Die Mönche erhielten dafür das Kloster Santo Spirito auf einer kleinen Insel in der Lagune von Venedig, das von den Augustiner-Chorherren verlassen worden war. Dies wurde 1409 vom Senat und von Papst Gregor XII. bestätigt. Jedoch verschwand das Zisterzienserkloster schon bald und wurde bei Gründung der italienischen Zisterzienserkongregation 1497 nicht mehr erwähnt.
Literatur
• Bianca Lanfranchi Strina (Hrsg.) (1981) SS. Trinità e S. Michele Arcangelo di Brondolo (Venedig)
Namensansetzung von
Deutsche Nationalbibliothek
Santissima Trinità di Brondolo e San Michele. Kloster