25. Oktober 1988 bis 22. Januar 1989

Mit dem Haus der Bayerischen Geschichte im Germanischen Nationalmuseum ausgerichtete Ausstellung 50 Jahre nach dem November-Pogrom von 1938.

Es war im süddeutschen Raum die erste derartige Schau. Gezeigt wurden Objekte und Zeugnisse vom Mittelalter bis in die Gegenwart, die die allmähliche Ausgrenzung der Juden aus der Gesellschaft visualisierten. Dieser gesellschaftliche Verlust wurde durch die Ausstellung eindringlich ins Gedächtnis gerufen und in drei Monaten von über 80.000 Besuchern, darunter zahlreiche Schulklassen, wahrgenommen.