Weizsäcker, Julius
1828-1889
Biografische Angaben
• 1852 Repetent beim Seminar zu Blaubeuren und 1855 am Stift zu Tübingen, dort auch Dozent für Geschichte. Pfarrvikar, habilitiert sich 1859 als Privatdozent der Geschichte in Tübingen. Dr. phil. 27. 8. 1856, Berufung nach Göttingen abgelehnt, 1888 Berufung an die neugegründete Kommission für deutsche Geschichts- und Quellenforschung bei der Akademie der Wissenschaften in München, zugleich Privatdozent für Geschichte an der dortigen Universität 1. 4. 1860, o. Professor für Geschichte in Erlangen 1863 und in Tübingen 1867, im Frühjahr 1872 Berufung an die neue Wilhelms-Universität in Straßburg, im Herbst 1881 Berufung an die Universität Berlin • Akademischer Titel: Prof. • Beziehungen zu Personen: Weizsäcker, Heinrich (Sohn), Weizsäcker, Hugo (Sohn), Weizsäcker, Carl (Bruder) • Beziehungen zu Organisationen: Universität Straßburg (1872, 1918), Georg-August-Universität Göttingen, Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, Monumenta Germaniae Historica
Geburtsdaten
1828
Todesdaten
1889
Andere Namen
Weizsäcker, Julius Ludwig Friedrich ― Weizsäcker, Julius L.
Namensansetzung von
Deutsche Nationalbibliothek
Weizsäcker, Julius, 1828-1889, Historiker