Braun, Edmund Wilhelm
1870-1957
Biografische Angaben
• Wirkungsort: Troppau • Akademischer Titel: Dr. phil.
• Beziehungen zu Organisationen: Kaiser-Franz-Josef-Museum für Kunst und Gewerbe in Troppau, Germanisches Nationalmuseum
• 1870 als Spross einer Lehrerfamilie in Epfenbach geboren, besuchte zunächst die Elementarschule in Weinheim, bevor er sich nach dem Umzug der Familie nach Freiburg am Berthold-Gymnasium einschrieb. Nach dem Abitur widmete er sich den Studien der Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg, die er an der Universität Heidelberg fortsetzte, ehe er 1895 den akademischen Grad eines Dr. phil. erwarb. Edmund Wilhelm Braun begann seine berufliche Laufbahn 1891 als Mitarbeiter am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. 1893 ging er an das Schlesische Landesmuseum in Troppau, mit dessen Leitung er von 1897 bis zu seiner Pensionierung 1935 betraut war. Dazu hatte er von 1932 bis 1934 die Professur für Kunstgeschichte an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag inne. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 war er zuletzt von 1947 bis 1957 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanischen Nationalmuseum tätig.
• Edmund Wilhelm Braun wich vom traditionellen Museumskonzept der Sammlungen ab und wandte sich dem zeitgenössischen Kunstgeschehen zu. Er unterstützte schlesische Künstler und wirkte als Redakteur der Zeitschrift für Geschichte und Kulturgeschichte Oesterreichisch-Schlesiens.
• Präsidierte den Verband der deutschen Museen in der Tschechoslowakei,1908 mit dem Franz-Joseph-Orden sowie 1915 mit dem Verdienstorden Philipps des Großmütigen ausgezeichnet.
• Galt als Experte der Gotik, Renaissance und Barock, schrieb über 300 Beiträge für in- und ausländische Zeitschriften
• Edmund Wilhelm Braun der viermal verheiratet war, verstarb am 23. September 1957 vier Monate vor Vollendung seines 88. Lebensjahres in Nürnberg.
• Beziehungen zu Organisationen: Kaiser-Franz-Josef-Museum für Kunst und Gewerbe in Troppau, Germanisches Nationalmuseum
• 1870 als Spross einer Lehrerfamilie in Epfenbach geboren, besuchte zunächst die Elementarschule in Weinheim, bevor er sich nach dem Umzug der Familie nach Freiburg am Berthold-Gymnasium einschrieb. Nach dem Abitur widmete er sich den Studien der Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg, die er an der Universität Heidelberg fortsetzte, ehe er 1895 den akademischen Grad eines Dr. phil. erwarb. Edmund Wilhelm Braun begann seine berufliche Laufbahn 1891 als Mitarbeiter am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. 1893 ging er an das Schlesische Landesmuseum in Troppau, mit dessen Leitung er von 1897 bis zu seiner Pensionierung 1935 betraut war. Dazu hatte er von 1932 bis 1934 die Professur für Kunstgeschichte an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag inne. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 war er zuletzt von 1947 bis 1957 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanischen Nationalmuseum tätig.
• Edmund Wilhelm Braun wich vom traditionellen Museumskonzept der Sammlungen ab und wandte sich dem zeitgenössischen Kunstgeschehen zu. Er unterstützte schlesische Künstler und wirkte als Redakteur der Zeitschrift für Geschichte und Kulturgeschichte Oesterreichisch-Schlesiens.
• Präsidierte den Verband der deutschen Museen in der Tschechoslowakei,1908 mit dem Franz-Joseph-Orden sowie 1915 mit dem Verdienstorden Philipps des Großmütigen ausgezeichnet.
• Galt als Experte der Gotik, Renaissance und Barock, schrieb über 300 Beiträge für in- und ausländische Zeitschriften
• Edmund Wilhelm Braun der viermal verheiratet war, verstarb am 23. September 1957 vier Monate vor Vollendung seines 88. Lebensjahres in Nürnberg.
Geburtsdaten
1870
Todesdaten
1957-09-23
Andere Namen
Braun, Edmund ― Braun, Edmund W. ― Braun, Edmund Wilh. ― Braun, E. W. ― Braun, E.
Namensansetzung von
Deutsche Nationalbibliothek
Braun, Edmund Wilhelm, 1870-1957, Kunsthistoriker