1955 Wissenschaftlicher Assistent am Freilichtmuseum Cloppenburg, 1959/1960 Volontär am Historischen Museum Frankfurt am Main und am Hessischen Landesmuseum in Darmstadt. Leiter der volkskundlichen Sammlungen am Germanischen Nationalmuseum, 1. März 1965 bis Ende November 1993. 1983 Ernennung zum Leitenden Museumsdirektor und einem der beiden Stellvertreter des Generaldirektors. 1973-1978 Herausgeber (mit Hermann Bausinger, dem langjährigen Direktor des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft in Tübingen) der Zeitschrift für Volkskunde. 1975 (mit Rainer Kahsnitz), Symposium zum kunst- und kulturgeschichtlichen Museum im 19. Jahrhundert. 1977 bis heute grundlegender Aufsatz zur Genese der volkskundlichen Sammlungen im Germanischen Nationalmuseum, in der wiederum mit Rainer Kahsnitz herausgegebenen Festschrift zum 125-jährigen Museumsjubiläum. Das zwischen 1985 und 1995 am Germanischen Nationalmuseum existierende Forschungsinstitut für Realienkunde als zentrale Koordinationsstelle für Forschungsaufgaben geht auf Denekes Idee zurück. Ziel war es, die wissenschaftliche Realienkunde und die Position des Museums zu stärken. Deneke zeigte sich durch und durch als Kulturhistoriker, der stets das ganze Museum im Blick hatte

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