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1708 Juli 28 ist in N[eu]-Brandenburg ist Zwischen Leutnant Gotthard von Silberwäscher und Bürgermeister Melchior Christian Burchardt als Vormund für die in seiner letzen Ehe gezeugten Kinder des verstorbenen Hans Dettloff von Strahlendorff einerseits und Hans Jürgen Schwartz, dem Käufer, andererseits hat dieser das pfandweise...
Lehnurkunde. Hermann Schewe, Kanzleirat des Ausstellers, hat eine beglaubigte Kopie vorgelegt, dass er von Joachim Dietrich von Stralendorff dessen Lehngut Canzow (Cantzau) gekauft hat und gebeten, den lehnsherrlichen Konsens zu erteilen und das Gut in ein Allod umzuwandeln. Das hat der Aussteller wegen treuer Dienste...
1 Doppelblatt. Der Aussteller hat am 15. Oktober 1729 seinem Geheimen Rat Hermann Scheve die zu Canzow (wüsten Cantzau) vormals gehörige wüste und aufgegebene Ziegelei nebst den Gebäuden, Äckern usw. geschenkt. Erwähnt werden Petersdorf und deren Kirche usw.
Lageplan vom "Kantzower Felt" und der "Peters-Dorfer Höltzung". Eingezeichnet sind der "Kantzow Hoff", die "Wüste Kantzow", "Kirch Hoff", "Bauer Kamp", "Kirchen Kamp", Straßen und Moräste sowie ein Richtungspeil.
1 Doppelblatt. An seinen hochgelehrten Kammerrat Johann Christoph Schewe. Dem vom Adressaten erbetene Bau eines Canzowschen Chors (Cantzauschen Churs) in der Stadtkirche von Woldegk hat der Aussteller die Konzession erteilt. Der Ökonom soll den Platz dafür anweisen.
Abschrift, wohl 20. Jh. Karte anhand der Angaben des Landvermessers Petersen unter Verwendung der dortigen Flurbezeichnungen. Flurstücke benannt und nummeriert, Straßen, Ortsnamen und Grenzen eingehend bezeichnet.
1 Doppelblatt. Aussteller: Adolf Friedrich [IV.], Herzog von Mecklenburg[-Strelitz]. Adolf Friedrich III. hatte am 28. Oktober 1701 das im Kreis Stargardt gelegene Lehngut Canzow (Cantzow) Joachim Diederich von Strahlendorff als Mann-Lehen verliehen. Dieses hat am 9. Mai 1715 Präsident Hermann Scheve für 3.150 Reichstaler zu...
Schlag- und Feld-Register von dem Ritter-Guthe Cantzow auf Verordnung Herzoglicher Directorial Commission vermeßen Anno 1756 Mense Octob[e]r von J. C. Petersen. Tabelle jeweils über zwei Seiten mit Bezug auf Kartenquadranten, Flurbezeichnung "Super ficial. Inhalt", Kultivierter Acker erster bis sechstr Klasse und Summe.
Familienstammbaum eines Buchbinders Zapf oder Zapffe. Der Vorname wird nicht genannt, der Familienname des Stammvaters nur auf der Versoseite, die Namen der erste und zweite Filialgeneration werden ohne Lebensdaten, aber mit Ortsnamen wie Neu-Brandenburg, Neu-Strelitz, Pasewalk und Prenzlau, aber auch Berlin genannt.
Karte von Canzow und Umgebung: "Situations Plan des acquerierten Petersdorffschen Ackers, so weit gerodet u. geackert worden."