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Worms. Kaiser Karl V. gewährt der Paula von Firmian, Hofmeisterin der Königin Maria und der Herzherzogin Anna, die Gnade, die 100 Gulden Jahresgehalt, welche ihr Kaiser Maximilian ausgesetzt, vom Zoll zu Lueg (Gemeinde Gries am Brenner) zu erheben.
Gerhard van den Werue, Ritter, und Anton van Berchem, Schöffen von Antwerpen, beurkunden, dass Jan Woyts Daneels, wohnhaft zu Edegem, vor ihnen erschienen sei und bekannt habe, dass er an Jacob van den Steenwickele Jansson eine Stätte mit Haus, Hof, Baumgarten und zwei Feldgründen, gelegen
Karl V. römischer Kaiser, beurkundet dass er Michael Freiherrn zu Wolkenstein Landhofmeister der oberösterreichischen Lande bezüglich der Irrungen zwischen ihm und Anton von Thun, wegen der Verlassenschaft Veit Georg und Balthasar Freiherr von Wolkenstein, eine von Kaiser Maximilian ratifizierte Deklaration des Hofgerichts zu Trient konfirmiert
Schwester Caritas Brickheimer, der Zeit Äbtissin des Klosters zu St. Klara in Nürnberg, und der Konvent der Schwestern daselbst, verkaufen dem Friedrich Behaim, des Raths zu Nürnberg, ihre drei Güter zu Fischbach tauschweise gegen eine jährliche Abgabe von 6 Gulden Währung und einer Faßnachthenne von
Über Abgabe von 3 ½ Urnen Weingilt vom Schlauraffenhof. Hans Schlauraff zu Unterumb im Gericht zu Velturns, auf dem Hof zum Schlauraffen gesessen, bekennt, er habe Kaspar von Gufidaun aus diesem Hof ein suder Weingilt an Ulrich Haglzällner am Lurgks und weiter ein suder Weingilt
Kilian Klebsattel verkauft ein Gut zu Fetzelhofen, das er von Georg von Tynnfelt, Amtmann zu Obern Schainfelt gekauft hatte, und das die Gebrüder Doppler von Nürnberg zu Lehen, Steffan Schmidt zu Afterlehen trägt, an Wilhelm Schlüsselfelder, Bürger zu Nürnberg, um 5 Gulden. Siegler: Kilian Klebsattel
Zimprecht Weickman von Höschwang bekennt, dass er von Hans Hörwart, Bürger zu Augsburg, gegen namentlich aufgeführten Gülten und Lehen den Hof zu Höschwang auf Lebenszeit empfangen hat mit Ausnahme eines vom Besitzer sich und seiner Erben vorbehaltenen Stückes, genannt das Baindlin, so "ain Ölgart geweszt
Hanns Anreiter ab Spingg bekennt, dass er von dem hochwürdigen Fürsten und Herrn Sebastian, Bischof zu Brixen, folgende Lehen "in neuer Berufung" empfangen habe, nämlich den Zehenden aus dem Hof genannt Augsprugg in Valls, welcher in gemeinen Jahren bei zehnthalb Stär Getreide, nämlich 4 Stär
Hanns Tulfer zu Thaur verzichtet zu Gunsten seines Schwagers Casper Welzel, des Ehegatten der Schwester seiner Frau, Sophie, auf das ihm nachdem Tode seiner Frau Ursula, Tochter des Hanns und der Katharina Kelldrer zu Thaur, zustehende Halbteil der Salzlag im Salzberg aus dem "Phannhauss" (Sudhaus)