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Hainrich, Perchtold und Ludweig, Perchtolds Söhne, aus der Chel, verkaufen an ihren Bruder Chunrat die von dem Gotteshaus zu Prixen zu Lehen rührende Baurechte an einem Gut in der Chel gelegen um 27 Mark Berner Meraner Münze mit der Bestimmung, dass ihre Eltern Perchtold und
Stephan von Underpach von Latzuans und seine beiden Söhne Hainrich und aber Hainrich beurkunden dem Chunrat von Villanderz und Laurein seinem Bruder, dass sie gegen die von letzeren an sie zu reichende jährliche Gült um 6 Ster Roggen, Klausner Mass, auf alle Ansprüche an das
Chunrat der Resner beurkundet, dass er mit Zustimmung seines Bruders Nychlaus an Jos den Fuelein, Otten Sohn von Welsperch ab de Tuern, als rechtes Eigen die Lehenschaft und Mannschaft von dem Gut, da Frau Elspete ihr Sohn Nyklaus und Perchtold aufgesessen, ferner die Lehenschaft und
Meinhard und Heinrich, Grafen zu Gorcz und zu Tyrol, Vögte der Gotteshäuser zu Aglay, Triend und Brixen, beurkunden, dass sie an Jost den Fueleyn und dessen Frau Angenese zwei Viertheil Guts zu Walen, die Chunrat der Spuerenwech inne hat, ein Viertheil Guts, das Christan der
Fridereich der Wirsunch und Alleheit, seine Ehefrau, verkaufen an Joselein, des Fulein Sohn von Taysten, und Wirtin Frau Agenes, eine Wiese in dem niederen Auullen oberhalb Nycolau zu Oberen Planchen um 50 Pfund Berner. Zeugen: Nycolaus, Pfarrer zu Taysten, Fridereich, sein Geselle, Andree, der Kapellan
Linhart, weiland Wilhalmens des Stampharts Sohn, verkauft als rechtes Eigen an Echart von Vilanders, Richter in Castelrut, und an Heinrich von Vilanders, seinen Schwager, um 100 Mark Berner sein Haus samt Ställen, genannten Grundstücken und mit allem Zubehör, geheißen Schoberstain, zu Chastelruet, welches schuldenfrei ist
Kaiser Ludwig giebt seine Einwilligung, dass sein Sohn, Markgraf Ludwig von Brandenburg den Friedrich den Mauttner in die Pfandschaft zu Hall und zu Innsbruck eingesetzt hat und gebietet dem Engelmar von Vilanders, Pfleger und Hauptmann in der Herrschaft Tirol, denselben darin zu schützen.
Ludwig, römischer Kaiser, bestäigt seinem getreuen Engelmar von Vilanders in dem Besitze der zwei "Steten" Sibidat und Felters, und den dazu gehörigen Vesten: Alpag, Sand Petersperg, Eschüwell, Rokk und Chlause, Sand Victor und Prymyer, sowie der Chales Fuagers, ferner der Veste Grizz samt Amt und
Hannes der Greiffenstainer bekennt sich als Bürge der ewigen Sühne und Freundschaft zwischen Herrn Ritter Engelmar von Vilanders und Herrn Sikken, indem er die Aufrechthaltung der zwischen beiden gemachten Punkten und Artikel dem Ersteren gegenüber mit 100 Mark Perner Meraner Müntz versichert. Sollte der Greiffenstainer
Bischof Niclas von Trind beurkundet, dass er mit dem Ritter Engelmar von Villanders ein Bündnis geschlossen habe zu gegenseitiger Hülfleistung gegen Jedermann in allen Dingen. Datierung: "Geben in Trind nach Christus gepurt drewtzehin hundert jar dernach in dem siben vnd viertzigisten jar des nechsten Suntages