Michel Lemlein versichert sein und seiner Hausfrau Katherina Heiratsgut über 1800 fl rh Lw wie folgt: Sein eingebrachtes Heiratsgut von 1000 fl rh Lw widerlegt (wörtlich?) er auf 38 fl Ewiggeld, 1 fl um 20 fl erkauft, das ihm von der Stadt Bamberg verschrieben ist, den Rest auf seine Behausung im Zinckenwerd gelegen, auf die seine Hausfrau vorrangig Anspruch haben soll. Ihr zugebrachtes Heiratsgut von 800 fl rh Lw, das, solange es in der Gesellschaft seines Schwagers Hanns Imhof liegt, dort gesichert ist, will er, falls es aus der Gesellschaft kommen würde, mit Rat der Verwandten seiner Hausfrau auf andere ewige jährliche Zinsen oder Nutzung anlegen, auf die dann seine Hausfrau ebenfalls vorrangig Anspruch haben soll ("vor allermenigclichen habend und gewarttend sein"). Siegler: Aussteller, Wilhelm Hegnein, des Hl. Reichs Stadtrichter, Anthoni Haller, B zu Nurmberg. Datierung: "geben am Mitwochen nach sannt Lusien tag".