Ulrich Fugker und Gebrüder, B zu Augspurg, liefern Petter Imhof, B zu Nurmberg, und seinen Brüdern 4000 Mark Silber, und zwar jährlich 2000 Mark auf Selbstkosten in den nächsten zwei Jahren, zwischen St. Michaelis 1504 und St. Michaelis 1506, nach Nurmberg, gegen Barzahlung bei jeder Lieferung innerhalb von acht Tagen mit gutem rheinischen Gold Lw, jede Mark Silber auf Nurmberger Gewicht und Probe, die Feinmark um 7 fl 13 ß in Gold. Die Imhof zahlen den Fugkern auf der nächsten Frankfurter Fastenmesse oder zu Nurmberg im nächsten Heiltum, also 14 Tage nach Ostern, 10000 fl, die ihnen mit der letzten Silberlieferung im Jahr 1506 verrechnet werden. Von den zwei gleichlautenden Verträgen hierüber ist der eine von Ulrich Fugker, der andere, den Fugkern übergebene, von Jeronimus Imhof unterschrieben und besiegelt. S und U: Ulrich Fuger. Datierung: "Beschehen in Augspurg …"