Friderich Beham, B zu Normberg, legt die von seinem Schwiegervater Hanns Imhof d. Ä., B zu Normberg, für seine Frau Clara versprochenen 800 fl rh Heiratsgut und die für weiter zustehenden 1200 fl rh in dessen Handel zu Gewinn und Verlust ein und verspricht, die bei Kapitaleinlagen üblichen Bedingungen zu erfüllen: Was sie zu den Rechnungszeiten auf die Hauptsumme der 2000 fl rh geben oder abziehen, ohne Widerrede und weitere Nachforschung anzunehmen und zu quittieren. Kündigung des Geldes steht beiden Seiten frei, muß jedoch ein halbes Jahr vorher angesagt werden. Auch mit dem, was sie ihm dann abrechnen und geben, wollen er und seine Erben zufrieden sein. Wenn es ihnen an Barschaft, schulden oder Pfennwert nicht fugsam wäre, soll es ihm in den nach der Kündigung folgenden zwei Jahren jeweils zu einem Viertel halbjährlich mit barem Gold bezahlt werden. S1: Friderich Beham, S2: Hanns Imhof d. Ä., S3: Herr Caspar Nutzem, des innern, S4: Steffan Paumgartner, B des äußeren Rats zu Normberg. Datierung: "Gebenn ... am Mitwoch nach sannt Jacobs, den ...".