Die Braut verspricht dem Bräutigam zu Zuschatz 20 fl rh Lw sowie ein "gericht pett", dagegen soll der gen. Meister Hans ihr zu Zuschatz 30 fl rh Lw geben. Beim Tod eines von ihnen sollen dem anderen beide Zuschätze zufallen, ihre Kinder nach dem Recht der Stadt Normberg erben. Stirbt er vor ihr, sollen ihr beide Zuschätze, ihre Kleider, Kleinod, Gebände und alles andere zu ihrem Leib gehörende zustehen. Ihrer beider Zuschätze soll sie "habend und wartend" sein auf allem, was er hinterläßt. Zugewinn in der Ehe ... Was jeder von ihnen jetzt hat oder künftig gewinnt, ererbt und überkommt, damit mag er für sich allein tun und lassen, was er will, ungehindert vom anderen. Auch soll er sie weder eines "gescheffts noch aufgebens" nötigen. S1: Hanns Schambach, S2: Ludwig Schnöd. Datierung: "Geben am sontag Judica".