Wigoläus von Wolfstein ("Wigeleis vom Wolfstein") bestätigt einen Zinsbrief des Rudolf Stenz und seiner Frau Adelheid ("Rudolff Stentz und Alheit sein eeliche wirtin") für Nikolaus Muffel ("Niclas Muffel"). Nikolaus Muffel erhält Zins für folgende Güter: "die alten und newen wisen und ecker und auch den zehenden auff denselseben wisen und eckern, auff der furrewt neben dem see, das alles an einem stück gelegen vor und auff dem eyn ort an das esspan an dem anderen ort an sweyawer wismat am ditten und vierden ort die bede teyl an Gabriel Tetzzels wysen zum Gygitzzenhof gelegen". Diese Güter, an denen Nikolaus Muffel die Eigenschaft hat sind dem Rudolf Stenz durch Erbschaft seiner früheren Frau Engel Wagner zugefallen. Er soll an Muffel "alle jar funff pfunt newer haller zuzinse und zwey pfundt newer haller für den zehend von den obgen. wisen und eckern, das wer nemlich für alle sache alle jar jerlichen syben pfunt newer haller halb auf sant walpurgen tag und halb auff sant Michels tag, dartzu alle jar ein weck zu weyhenachten der sechsundfunffzig haller wol wer sey und zwey vaßnachtshuner" bezahlen. Die Wiesen und Äcker dürfen ohne Muffels Zustimmungen nicht veräußert werden. Siegler: Gericht zu Nürnberg. Zeugen: Pfinzing, Berthold, Rigler, Hans.