Ritter Sigmund vom Egloffstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt zu Nuremberg geben Gerichtsbrief: Heinz Hofman, Schneider und Bürger zu Nuremberg, läßt sich durch seinen Fürsprecher Seitz Vrsinger, Bürger zu Nuremberg, von einer Urkunde über die Erbschaft an seinem Haus vor dem Stadtgericht eine besiegelte und beglaubigte Abschrift gegen. Die Urkunde ist wörtlich inseriert: 1568, Juni 17. Ritter Sigmund vom Egloffstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nuremberg gegen Gerichtsbrief: Seitz Ursinger, Bürger zu Nuremberg, beweist mit Gerichtsbuch, daß Erhart Steyn, Bürger zu Nuremberg, mit vom Stadtgericht zu Nürnberg besiegelter Urkunde unter anderem folgendes bewiesen hat: die Erbschaft an dem Haus an der langen Prugken am Eck gelegen, darin Heintz Hofman sitzt, und in die Crotenmule darüber gehört, zinst Ludwig Grubers seligen Erben 8 Gulden jährliches Gattergeld hat Ursinger dem Schneider Heintz Hofman und seiner Frau Agnes zu reichen. Zeugen: Herr Peter Harsdorffer und Herr Heyermeran Zingel. Datierung: "Geben am freitag vor sant Veitstag 1468". Zeugen [der Abschrift]: Herr Gabriel Nutzel und Herr Heymeran Zingel. Datierung: Geben am montag sant Leonhardtstag 1469. Siegler: Stadtgericht Nürnberg.