Verkauft der Erbgerechtigkeit Sebald du Ursula Rettichs an die Erben des Joachum Klewin
Signatur
FM-KRE-4 U1635-04-18
Datierung
1635-April-18
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Sebald Rettich, Bürger und Maler zu Nürnberg, und seine Frau Ursula verkaufen die Erbgerechtigkeit ihrer Badstubenbehausung und Horfreite in St. Sebalds Pfarr am Zottenberg, gelegen zwischen den Häusern des Herrn Wilhelm Kreß, des inneren Rats, und des Kilian Popp, wie sie diese 1620 von dem Bürger und Schneider Hans Fischer erkauft haben, an die Erben des Joachim Klewein, des größeren Rats, um 2 500 fl, den fl. zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, und 60 fl. Leikaufsumme. Die Witwe des Philipp Harßdörffer, der die Eigenschaft auf diesem Haus zusteht, aus dem jährlich 64 fl. Stadtwährung Eigenzins zu zahlen sind, hat in diesen Verkauf gewilligt, Außerdem stehen auf diesem Haus noch 17 fl. Gattergeld, ebenfalls der Frau Harßdörffer zuständig, wofür vierteljährlich 2 fl. 33 Kreuzer Gatterzins zu zahlen sind. Ihre Einwilligung hat sie vor Gericht durch Joh. jacob Krabl, Gerichtsschreiber, anzeigen lassen. Bittsiegler: Georg Holtschuher und Chr. Hironymus Gugel, beide Genannte des größeren Rats.
Altsignatur
Familien: Kress von Kressenstein, Abt. D, Reihe I, 18 1635 April 18
FM-KRE-4 U1635-04-18 – Verkauft der Erbgerechtigkeit Sebald du Ursula Rettichs an die Erben des Joachum Klewin