Donatus de Vacz, der gemeinsam mit seinem Bruder †Ritter Johannes de Vacz die [Stadt-] Vogtei über Chur (Curiensis), welche König Rudolf ihrem Vater [†Walther von Vacz] für 306 Mark versetzt hatte, innehatte, quittiert gegenüber Bischof Sifridus von Chur diese Summe, wobei gemeinsamer Vertrag zwischen den Parteien eine Mark für 8 lb Mezanorum [Mez(z)ano, Mezzanino: halber Grosso, Venedig-Verona] verrechnet wird, und verzichtet auf die Pfandschaft. Zeugen: Magister Johannes dictus Pfefferhart, Vlricus, Kaplan der edlen Herren de Vacz, Nanno de Marmorea, Vlricus de Trisun, Heinricus de Neinzingen, alle Kanoniker der Churer Kirche, sowie die Ritter Vlricus de Flums, Vlricus de Aspermunt, Vlricus de Strasberg, Swido de Canio, Suikero de Marmorea, Johannes de Wyndecke, Heinricus de Deinchouen, Peter dictus Venedier.