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Giselbert stiftet ein Spital in Goslar und übergibt es an den Deutschen Orden
Signatur
GF-DOX 1227
Datierung
1227
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Giselbertus, miles et civis goslariensis, beurkundet, dass er zu Ehren Gottes, der heiligen Gottesgebärin Maria und des hl. Martin (confessoris), sowie zum Heile seiner Seele ein Hospital in Goslar gegründet (construxi) und dasselbe, mit Konsens seiner Frau und seiner Erben, mit Einkünften ausgestattet habe. Er verfügt, dass 13 Arme in demselben gespeist werden sollen und ein Priester den Gottesdienst pflegt. Er eignet das genannte Hospital den Brüdern des Deutschen Hauses in der Weise, dass keiner seiner Erben sich jemals eine Befugnis darüber anmaße. Er gibt dem Hospital zwei Mühlen (molendina) unterhalb der Stadt, fünf Mansus in minori sladen (lütgen-sladen) und sieben Mansus in Ettsingerod, einen Wald, ein Haus in Brunla, einen Garten bei der Stadt, genannt der Schwarze Garten (niger ortus) und den Zehnten in Orden oder für dessen Einlösung 100 Mark. Siegler: Aussteller. Zeugen: Conradus Hildeshemensis episcopus (qui consecravit altare et confirmavit), H. frater et Volcmarus frater meus, Olricus des piscina, Conradus de Frankenberch, Hilgo de angulu (Winkel?), Henricus filius Alebrandi, Vlricus longus, Sifridus Leonardi, Conradus de piscina et Tidericus frater suus, Olricus de Ebelingerode et Rodolfus frater suus.
Bemerkungen (öffentlich)
AS: 18 [21]. Siehe GF-DOX 1227-08-26, GF-DOX 1227-08-29, GF-DOX 1234-07-15.
Physische Eigenschaften
Siegel: sehr gut erhalten, an violett-roten Seidenschnüren
Material / Technik: Pergament
Altsignatur
15
Or. Perg. 1227
Geistliche Fürsten: Deutscher Orden, Ballei Sachsen, 1227
Verwahrende Institution
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GF-DOX 1227 – Giselbert stiftet ein Spital in Goslar und übergibt es an den Deutschen Orden