Chunrad, Bischof von Regensburg, vermacht den Kanonikern seines Bischofssitzes 6 Weinberge und mehrere Äcker mit der Bestimmung, dass der auf diesen Grundstücken gebaute Wein, zum Andenken an den Stifter "Bischofswein" genannt werde. Außerdem vertauscht er die Pfarrei Bechilaren [Pöchlarn?] mit der Pfarrei Althaim [Altheim?] und bestimmt, dass aus den Einkünften derselben für seine Eltern ein Jahrgedächtnis gehalten werde. Zeugen: Gotfridus maj. prepos, Rubertus maj. decanus, Wernhardus prepos. in Spalte et Archidiac., Eberhardus de Abendberg archid., Ulricus scriba, cunradus prepos. in Pilsting, Ulricus de Werde archid., Dietericus de Schonenvelt, Hugo magist., Ulricus vicedominus, Hermannus scolasticus, Cunradus de Toufkirchen, Albertus obellarius, mgrt. Chunradus de Kirchperg, Eberhardus de Russingen, Gelpheradus capellanus, Alhardus de Hütte, Chunradus de Veltkirchen, Albertus de Grindela, Wernhardus de Gebelhoven, Ulricus de Talmaizingen, Hainricus Semannus, comes Egono, Ulricus de Dorenberg. Datierung: "a. incarn. dm. M°.cc°.XXVI° indict. XIIII".