Alrammus de Halse vermacht dem Marienkloster Obermünster zu Regensburg zur Sühne für zugefügten Schaden aus seinen Gütern zu Hutenkoven durch die Hand des Herren Heinrich von Paungarten den gesetzlichen Ertrag von 5 pfd Regensburger Münze jährlich und nimmt die Schenkung aus der Hand der Äbtissin R. nach Lehenrecht zurück. Auf ähnliche Weise verzichtet er auf die Einkünfte von der Advocatie der Güter der genannten Kirche in Otmaeringen und Wizzensingen, Ernoltingen und Erzingen und in Chunratingen, mit Ausnahme von 2 Scheffeln (scafae) Hafer, 12 Schafen jährlich von Otmeringen und Wizzenfinden in den nächsten 6 Jahren. Innerhalb dieser Zeit soll aber die Äbtissin den Grafen Meinhard von Rotenecke, Ulrich von Dornberch, Heinrich Propst von Obermünster, Alhardus von Salhat, Alhardus von Iserhoven annehmen, auf dass dieselben eon vermittelndes Statut zwischen Alrammus von Halse und dem genannten Kloster zustande bringen. Folgen Bestimmungen über den Fall, dass Alrammus oder einer seiner Leute die getroffenen Verträge verletzt und über die Zugehörigkeit der Familien, welche aus Gliedern der Dienstleute der genannten Kirche und des Alrammus sich bilden. Siegler: Alrammus von Hals. Zeugen: Ulricus de Dornberch Propst von St. Johannis, Wolframus Pleban von Obermünster, Gotfrid Pleban in Thegernheim, Eberhard Semeler, Chunrad Cesar, Brüder in Obermünster, Heinricus Pleban in Poelnhoven, Graf Meinhard de Rotenecke, Heinrich Propst von Obermünster, Alhardus de Sala, Alhardus de Iserhoven, Heinricus de Kaizpach, Heinricus miles de Wolnhoven, Leute des Alrammus selbst: Chunradus miles de Aenzenkirchen, Pabo de Perchheim, Hermann de Waltzingen, Alber de Heitzingen, Heinricus judes de Elmpach, Meinhard Plebanus de Preisingen et alii quam plures.