Friedrich Frauenberger, Domchorherr von Regensburg, bekommt einen ausstehenden Zins des Konrad Vock aus anderen Grundstücken und deponiert den Überschuss beim Domgericht.

Hans auf Tunaw, Propst zu Regensburg, beurkundet, dass Fridreich der Frawnberger, Korherr des Doms daselbst, vor ihm erklärt habe, er habe mit Chunrad dem Vokchen um 2 Hofstätt zu Regensburg unter den Fleischtischen Prozess geführt und da noch sechsthalb Pfund versessenen Zinses rückständig seien, so sei er auf Grundstücke des Vokchen angewiesen worden. Da der Wert derselben 8 Pfund betrage, so sei der der Überschuss bei dem Gericht deponiert worden. Zeugen: Gamerit von Särching, Jorg Wild, Jacob der Purnhofer, Meinhart Symern, Diepolt Veslär, Ruger Weydner, Andre Pfälnkofer, Chunrat Goppolt, Jörg Reich, Fridrich der Aluczhofer, Chunrat der Engelchint. Datierung: "Dreutzehen hundert jar und in dem drew und newnzigistem jar, dez nachsten pfincztags vor st. Niclas tag dez hl. bischofs."