Siegfried I. von Lichtenberg, Bischof von Hildesheim beurkundet die Zehntverpfändung in Söhre der Brüder Konrad und Eckbert von Vreden
Signatur
GK-WIT 1219-06-19
Datierung
19.06.1219
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Sifrid, Bischof von Hildesheim, beurkundet, dass die Gebrüder von Ureden, Conrad und Ecbert, den Zehnten in Suderem, mit Zustimmung seines Vorgängers Harbert, an die Kanoniker der St. Andreaskirche für 60 Mark verpfändet haben. Die Gebrüder haben nach Empfang der Pfandsumme öffentlich auf die Eigenschaft an diesem Zehnten verzichtet, was von ihren Erben bestätigt worden ist. Der Bischof übergibt nun, um seines Seelenheils willen, den von den genannten Brüdern an ihn resignierten Zehnt der neubegrundeten Kirche des heiligen Andreas (nouelle plantationi beati Andree). Zeugen: Johannes sacerdos, Willerus diaconus, canonici zu St. Andreas, Werno sacerdos de Uuincenborch, comes Fridericus de Popenborch, Lippoldus de Essch'te, Engelbertus De Dalem, Rudolfus de Mand'e Johannes Uuestualus, Conradus de arta platea, Nanduicus De antiquo foro und Florentius de Cogerde.
Bemerkungen (öffentlich)
23.01.1203 sind statt 60 Mark 65 Mark angeführt. Vgl. GK-WIT 1203-01-23
Physische Eigenschaften
Siegel: fehlt, rotseidene Schnüre erhalten
Material / Technik: Pergament
Altsignatur
Or. Perg. 1219 Juni 19
14
Geistliche Korporationen: Wittenburg, Kloster, 1219 Juni 19
GK-WIT 1219-06-19 – Siegfried I. von Lichtenberg, Bischof von Hildesheim beurkundet die Zehntverpfändung in Söhre der Brüder Konrad und Eckbert von Vreden