Georg Kress, Bürger zu Nürnberg, wohnhaft zu Krafftshof, verkauft den durch seinen Bruders, Christoph Kress, Mitglied des inneren Rathes zu Nürnberg, Tode ihm zugefallenen halben Teil an gewissen Gütern an dessen Wittwe, Helena, zu der ihr Sohn gehörigen Hälfte, nämlich von einem Hof zu Erlastruet, von 3 Tagwerk Wiesmaht hinter dem Neunhof, von 1 ½ Tagwerk Wiesmaht hinter dem Herrenhaus zum Krafftshof, der Werd genannt, von der Mooswiese (2 Tagwerk) hinter dem Krafftshof und von 2 ½ Morgen Acker, um 327 Gulden Kaufsumme, jedoch unter dem Vorbehalt des Wiederkaufs innerhalb der nächsten 2 Jahre um die gleiche Summe, sowie des Vorkauf für Helena Kress und ihren Erben, sofern Georg Kress oder seine Erben dieselben Stücke je wieder verkaufen wollte. Mitsiegelnde Zeugen: Jacob Muffel und Hans Starck, Mitglieder des Raths.