Haintz Schürstab, B zu Nuremberg, und Katherina, seine eheliche Wirtin, die Abt Johann von St. Egidien und seinem Konvent ihr Haus, Zins, Gült und andere Gerechtigkeit zu Torrments verkauft und zur Sicherung ihrer Gewehrschafts ("leistung der werschaft halb") die fürsichtigen, ehrbaren und weisen Hieronimus Schurstab und Peter Imhof, ihre Vettern, Brüder und Schwäger, laut einer darüber ausgegangenen Verschreibung eingesetzt ("verpfändet und versetzt") haben, versprechen an Eides statt "in kraft dieses briefs", daß sie letztere als Bürgen ("werburgen") aus ihrer Verpflichtung lösen werden, wenn der Kauf in der Gewehrschaftsfrist ("zu zeit der werschafft") angefochten werden sollte und sie Schaden erleiden würden. Sie setzen für sie aus diesem Grunde ihr ganzes fahrendes und liegendes Hab und Gut, das sie jetzt haben und künftig noch erwerben werden, als Unterpfand vor jedermann ein. S 1: Haintz Schurstab, - 2: Hanns Schurstab - 3: Hanns Imhof d. J., ihre Brüder und Schwäger. Datierung: "Geben am sambstag sant Maria Madalena abent".