Bewilligung einer Versicherung von Heiratsgut, Morgengabe und Gegengeld für Heinrich Schurstabs Ehefrau Katherin durch Bischof Heinrich zu Bamberg
Signatur
FM-IMH-1 21.02f
Datierung (Teil)
1482x1492
Umfang
1 Urkunde
Beschreibung
Bischof Heinrich zu Bamberg bewilligt Heintz Schurstab zu Nurmberg die Versicherung von Heiratsgut, Morgengabe und Gegengeld seiner ehelichen Hausfrau Katherin (500 fl rh.) auf seinen Teil der Lehengüter, die er mit seinen Brüdern von ihm und dem Hochstift zu Lehen tragen. Im Fall früheren Todes des Lehenmannes kann die Verschreibungssumme von den Lehenerben oder von Lehenherrn jährlich auf Lichtmeß abgelöst werden, wobei der Lehenherr die Anrechnung von Rent- und Geldwert-Schwankungen (Zitat: "zwier als gut sein als 500 fl, wo der aber nit zwier als gut wäre, so soll doch dieses (des Bischofs) sein bekentnus sich nit hoer erstrecken noch weiter kraft haben, dan fur halb als vil als solicher teil nach seinem wert gelten mag ongeverde") verfügt. Die Wittums-Versicherung erstreckt sich auf 2 Wiesen, gen. Hof- bzw. Rotwiese, einen Hof und ein Söldengütlein zum Brewnleinßhoff, ein Zehentlein zu Bubenreut, die Behausung zu Oberndorff mit den 2 Weihern und ihren Zu- und Abflüssen ("seheflussen"), Wiesen und Hölzern, 2 Höfe daselbst, einen Hof und 12 Söldengütlein zu Merendorff, ein Gütlein zu Kleinen Erlangen und die Vogtei über 5 Gütlein zu Hewßleins, alles mit allen Zu- und Eingehörungen. Siegler: Aussteller. Datierung: "Geben ... an sand Peters abent kathedra".
Physische Eigenschaften
Siegel: In Wachsschale
Material / Technik: Pergament
Altsignatur
Familien: Imhoff, von, IA 21, Nr. 2 f
Familien: Imhoff, von I 21.2 f
FM-IMH-1 21.02f – Bewilligung einer Versicherung von Heiratsgut, Morgengabe und Gegengeld für Heinrich Schurstabs Ehefrau Katherin durch Bischof Heinrich zu Bamberg