Katherina, Heintz Schurstabs Witwe, und jetzt Fritz Riglers eheliche Hausfrau, die laut der Verschreibungen vom 19. Mai 14891) und 8. Januar 14932) zweimal eine Geldsumme zu Gewinn und Verlust in die Handelsgesellschaft ihres Vaters Hanns Imhof d. Ä. und ihres Bruders gelegt hatte, quittiert mit Wissen ihres ehelichen Gemahls, beide (? nachsehen) B zu Nurmberg, die Hauptsumme samt Gewinnung bis auf diesen Brief von den Imhoff erhalten zu haben, nämlich - nach Abzug des Geldes, das man ihr die vergangenen Jahre aus der Gesellschaft für ihre Notdurft (Kost, Geld, Kleider, Losung, Hochzeit u. a.) gegeben hat, 2695 fl 8 ß. Davon wurden ihrem Ehewirt (Gemahl?) Fritz Rigler 800 fl für ihr laut Heiratsbrief versprochenes Heiratsgut ausgerichtet und die übrigen ihr gebührenden 1895 fl 8 ß auf ihr Geheiß ebenfalls ihrem Gemahl bezahlt, der dies bestätigt. - S1: Fritz Rigler, auch für seine Ehewirtin (Gemahlin ?) Katherina, - 2: die ehrbaren Michel Lemel - 3: Ludwig Schnod, B zu Nurmberg. Datierung: "Geben am montag nach Bpnifacy des heyligen babst".