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Von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben an Herrn Professor Blume hierselbst, 1836x1837
Signatur
SB-AUT K20.44.3
Datierung
1836x1837
Umfang
1 Brief
Beschreibung
Falls Blume J. F. Willems in Brüssel treffen sollte, soll er diesen recht herzlich grüßen und ihm ausrichten, daß Hoffmann dem König von Belgien den vierten Band der Horae belgicae und die Fragmenta theotisca antiquissimae versionis S. Matthaei geschenkt, aber noch keine Antwort erhalten hat.
Literatur
Erika Poettgens (2014) Hoffmann von Fallersleben und die Lande niederländischer Zunge. Briefwechsel, Beziehungsgeflechte, Bildlichkeit. In: Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, Band 25
Bemerkungen (öffentlich)
Zur Datierung des Briefes: Laut Poettgens (2014, S. 78) schenkte König Leopold I. von Belgien Hoffmann "im März 1837 einen Brillantring namentlich für die Horae belgicae und für die Fragmenta theotisca, aber auch für seinen Einsatz für die flämische Kultur und Literatur schlechthin." Vgl. auch Poettgens 2014: S. 98.
Der erste Titel bezieht sich auf den vierten Band der Horae belgicae, Hoffmann von Fallerlebens lateinische Habilitationsschrift Caerl ende Elegast, die er am 22. Dezember 1836 verteidigte (Leipzig, 1836).
Der zweite Titel bezieht sich auf die gedruckte Edition der Mondseer Fragmente, Fragmenta theodisca versionis antiquissimae evangelii S. Mathaei et aliquot homilliarum. E membranis Monseensibus Bibliothecae Palatinae Vindobonensis ediderunt Stephanus Endlicher et Hoffman Fallerslebensis (Wien, 1834).
Sprache
Deutsch
Orte
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SB-AUT K20.44.3 – Von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben an Herrn Professor Blume hierselbst, 1836x1837