10. oder 14. April. Linke Seite des Bogens abgeschnitten, Neu-Beschreibung des Halbbaus in Lutzingen mit Sommer- und Winterfeld. Zuerst hatte Michael Beringer, dann Hans (Hanns) Wideman und jetzt Georg Oth einen Halbbau von achteinhalb Jauchart, dreizehneinhalb Ruetten. Diese Äcker sind wie folgt gelegen: Winterfeld Richtung Höchstädt (Höchstett): 1.) Acker zwischen dem Rauberhoff von Hans (Hanns) Gerstmayr, und dem Eigentum von Sebastian Merson, Wagner, und grenzt oben an das Eigentum von Michael Schmidt und den Acker von Georg Karge. 2.) Acker zwischen dem Eigentum von Hans (Hannß) Guggenberger in Höchstädt (Höchstett) und dem Eigentum von Veit Konrad Xaver (Conrad Xavers), und grenzt oben an den Hof von Georg Karge (Geörg Kargen), dem Jungen, und an den Hof von Leonhard (Leonhardt) Schwerdtschlag. 3.) Acker zwischen den Höfen von Georg Karge (Geörg Kargren), dem Alten, und Hans Ruef/Ruefe (Hannß Ruefen), und grenzt oben an den Lehnacker (Rueprich Lehenackher) von Georg Gerstmayr (Geörg Gerstmeyrs) und unten an den Acker von Beringer (Beringer). 4.) [Acker] zwischen den Höfen von Hans Karge und Hans Gerstmayr, dem Jungen, und grenzt oben ebenfalls an den Hofacker von Hans Karge und unten an den Hofacker von Kaspar Winter (Caspar Winnter). Altes Winterfeld: 1.) Acker zwischen den Hofäckern von Hans (Hannß) Gerstmayr und Kaspar (Caspar) Paur, und grenzt oben an das Eigentum von Peter Bronner und unten an den Lehnacker Michael Beringer. 2.) [Acker] amAcker von Michael Wideman in Höchstädt, und grenzt oben an den Hof von Bartholomäus (Bärtl) Beringer und unten an den Hof von Kaspar (Caspar) Gerstmayr aus Ober-Glauheim (Oberglauheimb). 3.) [Acker] zwischen den Höfen von Martin Beringer und Kaspar (Caspar) Selzlin, und grenzt oben an das Lehen von Bartholomäus (Bärtl) Beringer und unten an dessen Acker. 4.) [Acker] zwischen den Hofäckern von Bartholomäus (Bärtl) Krause und Leonhard (Leonhardt) Gerstmayr und grenzt oben an das Lehn von Bartholomäus (Bärtl) Beringer und unten an den Hofacker von Martin Dechhinger. Summe des Winterfeldes: zwei Jauchart, ein Viertl und drei und dreiviertel Ruetten. Sommerfeld: