Nachdem im Nymphenburger Staatsvertrag vom Jahr 1814 und kraft des Pariser Friedens-Traktats aus demselben Jahr die gefürstete Grafschaft Tirol und die vorarlberischen Herrschaften mit allen Rechten und Gerechtigkeiten dem Aussteller zugefallen sind und er es als regierender Herr und Landesfürst innehat, ist vor ihn Andrä Wörndle (Andrae Woerndle) gekommen. Er hat für sich und als Lehnsträger für seine Schwester Maria Wörndle (Woerndle) gebeten, ihn mit dem ehemals von den Freiherrn Colonna von Fels (das freyherrlich Colonna von Völßische) herrührende Afterlehen, nämlich ein Stück Ackerfeld, der Lehnacker genannt, von 1 1/5 Jauch, Winsfeld dabei von 3 Tagmahd unter Nummer Cut. 301 zu belehnen. Der Aussteller belehnt hiermit Andrä Wörndle sowie seine ehelichen Leibeserben, Söhne und Töchter, der ein getreuer Vasall nach tiroler und österreicherischen Lehnrecht sein soll. Das hat Dr. Brigl, dikasterial Advokat als Bevollmächtigter gelobt und einen leiblichen Eid geschworen.