Belehnung von Dr. jur. Johann Ernst Schönleben durch Johann Georg II., Kurfürst von Sachsen, mit einem Wäldchen am Schwarzenberg
Signatur
SB-MLL A.1657-08-14a
Datierung
14.08.1657
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Belehnung von Dr. jur. Johann Ernst Schönleben mit einem Wäldchen am Schwarzenberg (Schwarzenberge) neben dem Wald von Balthasar Lausiz in der Gedawischen pflege. Es war zuvor Lehen des Stifts von Meißen. Hieronymus Ruprecht hatte das Lehen von Heinrich Krugers Vormündern, nämlich Andreas Schulze (Schulzen) und Mathias (Matthes) Peschen und Albrech[t] Bedenstein, mit Genehmigung des verstorbenen Vaters des Ausstellers gekauft. Danach war Barthol Kraher (Krahern), früherer Sekretär des Kreises Meißen, Eigentümer. Vom Amt Stolpen auf 100 rheinischen Goldgulden geschätzt, wurde das Lehen von dessen Witwe und Kindern gemäß einem zuvor ergangenen Dekret an Dr. Schönleben verkauft. Diesen behnt hiermit der Aussteller. Urkundszeugen sind Heinrich von Friesen zu Rothau, Kanzler des Ausstellers, Geheimer Rat, Präsident des Appellationsgerichts und Dompropst von Merseburg, Burkhard (Burchardus) Berlichius zu Wegefarth, Johann Friedrich von Burbersroda zu Pauscha, Johann Georg von Delaw zu Ruppersgrün, Dr. jur. Gottfried (Gottfriedt) Heymann und andere. Siegelung mit dem größeren Siegel.
Physische Eigenschaften
Material: Pergament
Siegel: ohne S
Maße: 47 x 25 cm
Sprache
Deutsch
Orte
Altsignatur
1657 August 14, Dresden (Dreßden)
SB-MLL A.1657-08-14a – Belehnung von Dr. jur. Johann Ernst Schönleben durch Johann Georg II., Kurfürst von Sachsen, mit einem Wäldchen am Schwarzenberg