Grübel, Konrad
1736-1809
Bestandsbildnerin/Bestandsbildner von
Biografische Angaben
• Wirkungsort: Nürnberg
• Stadtflaschner und Gassenhauptmann der Stadt Nürnberg
• Nach dem Volksschulabschluss wurde Grübel wie sein Vater Flaschner und Harnischmacher. Er arbeitete in der Flaschnerei seines Vaters, die er später als Meister übernahm und bis zu seinem Tode fortführte. Als Stadtflaschner erhielt er zahlreiche öffentliche Aufträge. In seinem Handwerk genoss er hohes Ansehen. Er versah zahlreiche Ehrenämter. Seine künstlerischen mechanischen Arbeiten erreichten sogar Italien.
• Seinen Ruhm erwarb er sich durch seine Mundartdichtungen, die ein treues Bild vom Leben und Treiben der Nürnberger Bürgerwelt geben. In seinen Gedichten setzte er sich humorvoll und volksnah mit dem Alltagsleben seiner Heimatstadt auseinander. Seine Dichtungen erschienen zunächst im Selbstverlag in Flugblatt- und Heftform. Schon zu Lebzeiten wurden seine Gedichte in Nürnberger Mundart in einer ersten Sammelausgabe (1798-1812) zusammengefasst. Er gab auch Korrespondenzen und Briefe in Nürnberger Mundart (Nürnberg 1808) heraus. Selbst Goethe lobte den Mundartdichter Grübel.
• Beziehungen zu Personen: Grübel, Jonas Paul, Flaschner (Klempner) und Harnischmacher (1702-1773, Vater), Grübel, Magdalena geb. Rommel (†1771, Mutter), Grübel, Anna Maria geb. Giebel (1746-1804, Ehefrau, 11. Mai 1773)
• Beziehungen zu Organisationen: Pegnesischer Blumenorden (Mitglied)
• Stadtflaschner und Gassenhauptmann der Stadt Nürnberg
• Nach dem Volksschulabschluss wurde Grübel wie sein Vater Flaschner und Harnischmacher. Er arbeitete in der Flaschnerei seines Vaters, die er später als Meister übernahm und bis zu seinem Tode fortführte. Als Stadtflaschner erhielt er zahlreiche öffentliche Aufträge. In seinem Handwerk genoss er hohes Ansehen. Er versah zahlreiche Ehrenämter. Seine künstlerischen mechanischen Arbeiten erreichten sogar Italien.
• Seinen Ruhm erwarb er sich durch seine Mundartdichtungen, die ein treues Bild vom Leben und Treiben der Nürnberger Bürgerwelt geben. In seinen Gedichten setzte er sich humorvoll und volksnah mit dem Alltagsleben seiner Heimatstadt auseinander. Seine Dichtungen erschienen zunächst im Selbstverlag in Flugblatt- und Heftform. Schon zu Lebzeiten wurden seine Gedichte in Nürnberger Mundart in einer ersten Sammelausgabe (1798-1812) zusammengefasst. Er gab auch Korrespondenzen und Briefe in Nürnberger Mundart (Nürnberg 1808) heraus. Selbst Goethe lobte den Mundartdichter Grübel.
• Beziehungen zu Personen: Grübel, Jonas Paul, Flaschner (Klempner) und Harnischmacher (1702-1773, Vater), Grübel, Magdalena geb. Rommel (†1771, Mutter), Grübel, Anna Maria geb. Giebel (1746-1804, Ehefrau, 11. Mai 1773)
• Beziehungen zu Organisationen: Pegnesischer Blumenorden (Mitglied)
Geburtsdaten
1736-06-03
Todesdaten
1809-03-08
Beziehung zu Organisationen
Mitglied
Archivalien (öffentlich)
1 - 8 von 8
Andere Namen
Grübel, Johann Conrad ― Grübel, Johann Konrad ― Grübel, Conrad
Namensansetzung von
Deutsche Nationalbibliothek
Grübel, Konrad, 1736-1809, Mundartdichter