Praetorius, Eduard
1807-1855
Bestandsbildnerin/Bestandsbildner von
Biografische Angaben
Ab 1826, Studium der Geschichte und Philosophie in Jena, Heidelberg und München. Traf 1832 Baron Stockmar. Promotion in Tübingen 1833. Bemühte sich vergebens um die Stelle zum „Professor der Geschichte“ am Coburger Gymnasium Casimirianum. Über Oberhofmarschall von Wagenheim 1834 bei den jungen Prinzen Ernst und Albert von Sachsen-Coburg-Gotha eingeführt, die er anschliessend in moderner Geschichte unterrichtete. 1839, nach abermals fehlgeschlagenen Versuchen eine Professur am Coburger Gymnasium zu bekommen, erhielt Prätorius die Aufsicht über das herzogliche Kupferstichkabinett in Coburg; auch mit der Ordnung des alten Staatsarchivs betraut. Nach Prinz Alberts Verlobung mit Victoria wurde er dessen Privatsekretär und Bibliothekar. 1847 Tod seiner Frau, 1849 zweite Ehe. Beziehungen zu Personen: Praetorius, Ferdinande Elisabeth Wilhelmine [genannt Fernanda], geb. Gräfin zu Pappenheim (zweite Ehefrau, 04.09.1849), Praetorius, Ludwig Max (Bruder, Maler), Prätorius, Heinrich Karl[?] (Vater, Kanzleidirektor in Coburg und Korrespondent von Jean Paul).
Geburtsdaten
1807
Todesdaten
1855-02-24
Bemerkungen (öffentlich)
Porträt von Samuel Friedrich Diéz, datiert 1841, in den königlichen Sammlungen, Royal Collections Trust, Grossbritannien.
Archivalien (öffentlich)
1 - 7 von 7
Andere Namen
Prätorius, Eduard
Namensansetzung von
Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums
Praetorius, Eduard, 1807-1855, Historiker, Privatsekretär des Prinzgemahls Albert