Kress von Kressenstein 3c: Oedenreuth
Signatur
FM-KRE-3c
Umfang
02,50 lfd. Meter
Gesamtlaufzeit
19. Jh.
Inhalt
Akten, Bände und Rechnungen aus der Registratur des Gutes Oedenreuth (Ebenreuth) bzw. der Anton Ulrich Christoph von Kress'schen Rentenverwaltung in Nürnberg.
Hauptserien public
| Beschreibungen des Rittergutes
| Administrationsrechnung 1842-1877
| Gefälle Oedenreuth ca. 1800-1871
Geschichte
Information aus dem Archiv der Gemeinde Oedenreuth:

1741 übergab der Bamberger Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn das Lehen Oedenreuth (auch Ebenreuth, bis etwa 1700 Kleinreuth) an "seinem Getreuen Balthasar Christoph Kreß zu Nürnberg" als Zinslehen. Das damalige Gut bestand aus einem Herrenhaus, einem Gesindehaus, Roß- und Rinderstallungen, einem Gärtnerhäuslein und zwei Stadeln.

Teile des Guten wurden bereits 1754 vom Hochstift Bamberg an die Familie Kress von Kressenstein verkauft. 1826 ging das Gut angeblich insgesamt in das Eigentum des Ulrich Kress von Kressenstein über. 1866 wurde es wieder veräußert.

Laut Grundbuch erwarb der Hofgärtner Georg Weiß aus Oedenreuth 1867/68 das Wohnhaus mit Hofraum, die gemeinschaftliche Einfahrt, den "großen Garten", den "Würzgarten" und den "kleinen Wald". Der Besitz, der im Laufe der Zeit eine Reihe von Veränderungen erfuhr, blieb in der Familie Weiß und in der Erbfolge übernahmen Georg Leonhard Weiß, Georg Wolfgang Weiß, Johann Weiß, Georg Weiß und schließlich der heutige Eigentümer Hans Weiß das vom Vorfahren, dem Hofgärtner Georg Weiß und seiner Ehefrau Sophia Barbara, erworbene Gut.
Maßgebliche Findmittel
Bandrepertorium, seit 2022-07-14 auch vollständig in Datenbank.
Bemerkungen (öffentlich)
Depositum
Kress von Kressenstein 3c: Oedenreuth (FM-KRE-3c)