Beglaubigte Abschrift einer Urkunde von 1382 für Sigmund Imhoff und seine Frau Margarethe, darin die Übertragung eines Hauses "bei den Augustinern".

Vidimus und Transsumpt einer Urkunde des Schultheißen Stephan von Absberg für Sigmund Imhoff und seine Frau Margarethe. Darin bestätigt der Schultheiß Heinrich Geuder (Zeugen: Konrad Schürstab, Ulrich Eisvogel, Heinrich Sum und Heinrich Grabner) folgendes: Heinrich Neydung, der Großvater von Margarethe Imhoff, überträgt seine beiden Häuser unter einem Dach, das bei den Augustinern an der Ecke zum Anwesen des Hermann Leupold gelegen ist, an Konrad Schneider und dessen Frau Margarethe und seinen Hof an Konrad Schneider, dessen Frau Gerhaus, Hermann Leupold, dessen Frau Margarethe und Heinrich von Michelau. Einen Teil bekommen die Eheleute Schneider, einen anderen Teil die Eheleute Leupold und der dritte Teil soll gemeinsam verwaltet werden. Im Hof und im Gang darf nicht gebaut werden, außer in dem gemeinsam verwalteten Teil. Heinrich Neidung erhält dafür einen jährlichen Zins von 10 Gulden Nürnberger Stadtwährung, ein "wegk" zu Weihnachten, einen "Lamspauch" zu Ostern, zwei Fastnachtshühner und 36 Haller. Gegeben am Montag nach St. Egidien 1385 (=28.08.1385). Als Zeugen der Richtigkeit des Transsumpts treten Sebald Pfinzing und Ulrich Grundherr auf. Siegler: Stadt Nürnberg. Datierung: "Geben am montag vor sant Barbara tag Nach Cristi geburte viertzehnhundert und in dem Achten jar".