Der Schultheiß Wigoläus von Wolfstein ("wygeleis von wolfstein") stellt für Konrad Imhoff ("chuntz Im hof") eine Güterteilung auf. Konrad Imhoff und Andreas Hut ("andres hut") bekennen, dass sie den Hof zu Neunhof ("newenhof") der von Ulrich König ("ullein kunig") gebaut wird, ein halbes Haus an der Oberen Karlsbrücke [?] ("bey der langenprucken") das an das Haus Hans Teufels ("hansen tewfel") angrenzt, ein weiteres Eigen neben jenem Haus und demjenigen des Stefan Schuster ("steffan schuhster"), das des Martin Schwaben ("mertein swaben") Erbe ist und, dass zehn Gulden wert ist, ein Eigen "an de tzotenberg zenechst am vlrich ortlyb gelegen das des vlrich tenneloers erb wer" und zwölf "pfundt newer haller", einen Gulden, zwei "lamspeuch", zehn "weck" und zwei Fastnachtshühner wert ist, gemeinsam zu gleichen Teilen besitzen. Von diesern Gütern erhält Konrad Imhoff den Hof zu Neunhof und das halbe Haus an der Oberen Karlsbrücke, da er diese von seiner ersten Ehefrau, der Tochter Albrecht Flaschen, geerbt habe. Andreas Hut erhält die beiden anderen Güter. Sie bestätigen sich gegenseitig ihre Rechte an ihren Besitzungen. Siegler: Gericht zu Nürnberg. Zeugen: Lorenz Schürstab ("laurentzen schürstab") und Heinrich Amman ("heinrich amman").