Markward Mendel (" Marckart Mendel"), Pfleger der Mendel'schen Zwölfbrüderhausstiftung ("Pfleger der zwelff Armmanne bey den kartheusern daselbst zu Nüremberg des Allmusens das Cunrad Mendel mein Anherr seliger gestifft hat") bestätigt die "zinse und gülte" die die Stiftung vom Kloster Münchaurach fordert. Dies sind "zehenden mit namen zu Pirckech und auff dem dorff daselbst, und auch auf allem dem das sie da haben und auf dem egenannten Closter Münchaurach beweist sind von des guts wegen das Trebach genant, und die Wisen die der Praun yezo inn hat, und die Wisen die der Heckner yezo inne hat, und was zu dem obgennten gut und Wisen gehört nichts aufgenommen, Es sey getraide, gelt, kese und hunr". Er hat darüber einen Hauptbrief, der von den ehemaligen Pflegern der Stiftung Peter Mendel dem Älteren ("Peter Mendel der Elter selig"), Heinrich Imhof ("Heynrich Imhof") und Otto von Tattendorff ("Ott von Tattendorff") ausgestellt wurde und in dem bekannt wird, dass das Kloster ihre Gült ablösen kann. Dazu muss es die Gült zu Michaelis bezahlen und ankündigen sie ablösen zu wollen und dann zu St. Peter cathedra 260 Gulden Nürnberger Stadtwährung bezahlen. Dann würden alle Rechte übertragen werden. Siegler: Markward Mendel.